Der aktuelle Schutz für Whistleblower reiche nicht aus, betonten die Experten in einem am Dienstag veröffentlichten offenen Brief.
Der aktuelle Schutz für Whistleblower reiche nicht aus, betonten die Experten in einem am Dienstag veröffentlichten offenen Brief.Bühnenbild bei einer Präsentation der US-Firma Supermicro an der Computex-Messe in Taiwan im Juni 2023.Denn dieser sei vor allem auf illegale Aktivitäten von Firmen ausgerichtet - aber bei Künstlicher Intelligenz gebe es in vielen Fällen noch keine rechtlichen Vorgaben.
Die Forscher riefen die Unternehmen mit fortgeschrittenen KI-Modellen auf, vier Grundsätze zu befolgen. Dazu gehört, den Mitarbeitern nicht negative Äusserungen über ihre Arbeitgeber zu verbieten. Jüngst wurde bekannt, dass OpenAI ehemaligen Mitarbeitern mit dem Verfall ihrer Aktienoptionen drohte, wenn sie die Firma «verunglimpfen» sollten. OpenAI-Chef Sam Altman entschuldigte sich und liess die Klausel, von der er nichts gewusst habe, streichen.
Eine Sprecherin von OpenAI sagte zu dem Brief, das Unternehmen glaube an eine «wissenschaftliche Herangehensweise an Risiken der Technologie». Mitarbeitern stehe frei, auch anonym ihre Sorgen zu teilen. Zugleich dürften dabei aber vertrauliche Informationen nicht öffentlich gemacht werden, die dadurch in die falschen Hände geraten könnten.Vier aktuelle und zwei frühere Mitarbeiter von OpenAI schlossen sich dem Brief nur anonym an.
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