Der Regierungspräsident grätscht in den Freudentaumel über Nemos Sieg. Ein präsidialer Ausrutscher oder legitime Kritik?
Am Samstag gewann das Bieler Gesangswunder Nemo mit einer elektrisierenden Performance den Eurovision Song Contest – und die Herzen von Lissabon bis Baku. Alles Nemo oder was? Nicht ganz: Ausgerechnet in seinem Heimatkanton rumort es. Denn von höchster Stelle gab es eine Generalkritik am ESC.
Passend zum Thema Allerdings: Ob sich Bern für die Austragung des ESC 2025 bewirbt, kann Müller nicht alleine entscheiden. Das ist Sache des Gesamtregierungsrats. Dieser befasste sich an seiner Sitzung vom Mittwoch mit dem ESC. Hat Müller das Kollegialitätsprinzip verletzt?So weit, so harmonisch. Doch im Berner Regierungsrat herrschte Klärungsbedarf nach Müllers ESC-Schelte. So habe sich der Regierungsrat an der Sitzung auch über den Social-Media-Post seines Präsidenten ausgetauscht, bestätigt Wüthrich. «Die Regierungssitzungen sind von Gesetzeswegen geheim. Deswegen kann ich zu den Inhalten der Diskussion nichts Näheres sagen.
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