Selenskyj hat sich über eine unter russischem Feuer liegende Strasse in die eingeschlossene ukrainische Stadt Awdijiwka gewagt. Biden fordert Hilfe für Kiew.
Selenskyj hat sich über eine unter russischem Feuer liegende Strasse in die eingeschlossene ukrainische Stadt Awdijiwka gewagt. Biden fordert Hilfe für Kiew.Eine Nacht nach dem schwersten Bombardement seit Kriegsbeginn hat Russland die Ukraine erneut aus der Luft angegriffen. In den südlichen Gebieten bis nach Westen herrschte in der Nacht Luftalarm.meldete russische Kampfdrohnen, die mit mehrfachen Richtungswechseln über das Land flogen.
Mit dem folgenschweren russischen Luftangriff auf alle Teile der Ukraine befasste sich am Freitagabend der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York. Die Ukraine hatte die Dringlichkeitssitzung beantragt. Bei den Angriffen in der Nacht zuvor waren etwa 30 Menschen getötet und um die 160 verletzt worden. Russland hatte nach offiziellen Kiewer Angaben knapp 160 Raketen, Marschflugkörper und Drohnen verschiedener Typen eingesetzt.
«Heute habe ich in Awdijiwka zusammen mit meinem Team den Soldaten ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr gewünscht», sagte Selenskyj. «Wir sind ihnen zu grossem Dank verpflichtet.» Nach Angaben des Generalstabs wehrten die ukrainischen Truppen am Freitag in Awdijiwka selbst drei russische Sturmangriffe ab und zehn weitere in unmittelbarer Umgebung.
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