Beim Erdrutsch der Ardega-Deponie in Glarus Nord Ende Oktober gelangten keine Asbestfasern oder Deponiematerial in den Escherkanal.
Ende Oktober ereignete sich auf der Ardega-Deponie in Glarus Nord ein Erdrutsch , der das rechte Ufer der Linth zur Flussmitte verschob und Teile des Kanals blockierte. - Kanton Glarus / Foto: Linthwerk
Die Gemeinde Glarus Nord hat mittels Röntgenuntersuchungen nachweisen können, dass beim Erdrutsch der Ardega Deponie Ende Oktober keine Asbestfasern in den Escherkanal gelangt sind. Zwar wurde beim Ereignis ein erheblicher Teil des Uferbereichs in den Fluss gedrückt, jedoch rutschte kein Deponiematerial insDas in den Kanal gelangte Ufermaterial sei grundsätzlich sauber, schrieb der Kanton Glarus am Dienstag in einer Mitteilung.
Mit einem externen Gutachten soll die Ursache für den Erdrutsch Ende Oktober abgeklärt werden. Die Deponie bleibt bis Ende Jahr geschlossen.
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