Beim schweren Erdrutsch im Misox starben zwei Personen. Eine Analyse zeigt, wie es zum Erdrutsch kam und welche Lehren daraus gezogen werden können.
Am Abend des 21. Juni kam es in der Region Misox GR aufgrund des starken Regens zu einem massiven Erdrutsch . Zwei Personen kamen dabei ums Leben – eine Person gilt noch immer als vermisst. Fünf Wohnhäuser wurden durch das Unwetter vollständig zerstört, viele weitere wurden beschädigt . Die Autobahn A13 und teils auch die Kantonsstrasse waren für mehrere Tage unterbrochen und gesperrt.
«In Bezug auf die in den Gefahrenkarten verwendeten Jährlichkeiten heisst das, dass ein solches Ereignis eine theoretische Wiederkehrperiode von 100 bis 300 Jahren aufweist», so das Amt für Wald und Naturgefahren. Im restlichen Drittel kam diese erste Einordnung zum Ergebnis, dass es sich um ein «kleines bis mittleres» Ereignis handelte.
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