Seit Präsident Pfisters Rücktritt bricht in der Partei etwas auseinander. Was ist da los? Und warum will niemand Bundesrat werden?
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSeit Präsident Pfisters Rücktritt bricht in der Partei etwas auseinander. Was ist da los? Und warum will niemand Bundesrat werden?Es ist gerade die spannendste Serie der Schweiz. Sie läuft nicht auf SRF oder bei Netflix. Sondern unter der Bundeshauskuppel.
Pfister dürfe nur als Bundesrat kandidieren, wenn die Vorwürfe zuerst extern untersucht würden, fordern Mitte-Vertreterinnen wie Ständerätin Andrea Gmür und Frauen-Präsidentin Christina Bachmann-Roth. Pfister sei zu alt für das Amt, sie bevorzuge eine jüngere Kandidatur, sagt Parteileitungsmitglied Yvonne Bürgin in der SRF-«Arena».
Ein Beispiel für die politischen Differenzen: Das christliche C bedeutete für viele in der Partei Identität – nicht nur in den konservativen Stammlanden. Pfister und seine Generalsekretärin Gianna Luzio trieben die Fusion der CVP mit der BDP zur Mitte-Partei zügig voran. In der Urabstimmung sprachen sich zwar 60 Prozent der CVP-Basis für den Namenswechsel aus. Aber eben auch 40 Prozent dagegen.
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