Triebwerksprobleme zwangen zeitweise zwei von drei Airbus A220 der französischen Airline an den Boden. Zuvor hatte Corona Air Austral stark zugesetzt. Das hat nun Folgen.
Triebwerksprobleme zwangen zeitweise zwei von drei Airbus A220 der französischen Airline an den Boden. Zuvor hatte Corona Air Austral stark zugesetzt. Das hat nun Folgen.Es waren keine einfachen Jahre für die französische Fluggesellschaft. Die Corona-Pandemie hatte fast zum Ende von Air Austral geführt. Die Folgen waren verheerend.
Um sich Luft zu verschaffen, wurde 2022 die Eigentümerstruktur geändert. Ein Konsortium aus 27 lokalen Investoren unter der Leitung von Michel Deleflie, Chef der Privatklinikgruppe Clinifutur, übernahm 55 Prozent der Anteile von Air Austral. Die übrigen 45 Prozent wurden von Sematra, einem halbstaatlichen Unternehmen, übernommen., eine Umstrukturierungsbeihilfe in Höhe von 119,3 Millionen Euro an Air Austral.
Aber weil ein Unglück selten allein kommt, stellte das vergangene Jahr Air Austral vor neue Herausforderungen. Zum einen mussten die Langstrecken von La Reunion nach Paris wegen Unruhen über dem Sudan Umwege fliegen, zum anderen war die Airline gezwungen, zwischenzeitlicham Boden zu lassen – aktuell ist es einer, der nicht fliegt. Der Grund: die Triebwerksprobleme bei Hersteller Pratt & Whitney.Der Airbus A220 mit dem Kennzeichen F-OTER steht seit November am Boden.
Andere regionale Routen werden weiterhin bedient. Auch die Langstrecken nach Paris stehen weiter im Programm. Um den Flugplan abdecken zu können, betreibt die Fluglinie eine ATR 72-600 von Ewa Air im Wet-Lease. Hinzu kommen aktuell zwei Airbus A220, drei Boeing 777 sowie eine Boeing 787.
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