Die EU hat die Übernahme von Asiana durch Korean Air genehmigt. Doch dafür müssen die beiden südkoreanischen Fluglinien ihr Frachtgeschäft schrumpfen und neue Konkurrenz auf vier Europa-Strecken zulassen.
Die EU hat die Übernahme von Asiana durch Korean Air genehmigt. Doch dafür müssen die beiden südkoreanischen Fluglinien ihr Frachtgeschäft schrumpfen und neue Konkurrenz auf vier Europa-Strecken zulassen.EU und in den USA prüfen die Wettbewerbshüter die Transaktion vertieft
Das Vorhaben schränke den Wettbewerb für Passagiere auf vier Strecken zwischen Südkorea und Europa ein, so die EU-Kommission vergangenes Jahr. Die Routen führen von Seoul nach Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Zudem verringere die geplante Übernahme von Asiana durch Korean Air auch den Wettbewerb bei Frachtdiensten zwischen ganz Europa und Südkorea, erklärte sie weiter.
In der zweiten Hälfte des laufenden Jahres wird Jahres wird die südkoreanische Billigfluggesellschaft schrittweise vier neue Routen aufnehmen: Von Seoul Incheon wird sie nach Paris, Rom, Barcelona – und Frankfurt fliegen. Man plane, T’way Air umfassend dabei zu unterstützen, so Korean Air. Bislang plant T’Way Air in Europa nur Flüge nach Zagreb. Nachdem der Start mehrfach verschoben wurde, sollen sie nun im Juni starten.
mindestens vier Boeing 787-9 vermieten, damit diverse Routen in die Vereinigten Staaten aufnehmen und auf anderen die Frequenzen erhöhen kann.