Missbrauchsfall vor dem Bezirksgericht Frauenfeld: Verteidigerin beantragt sieben Jahre Haft, aber keinen Landesverweis

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Am dritten Tag im grossen Missbrauchsprozess vor dem Bezirksgericht Frauenfeld hat die Verteidigerin das Wort. Ihr Mandant sei als Kind selbst schwer missbraucht worden. Er sei vom Opfer zum Täter geworden. Eine übermässig harte Strafe lindere das Leid der Opfer nicht.

Missbrauchsfall vor dem Bezirksgericht Frauenfeld: Verteidigerin beantragt sieben Jahre Haft, aber keinen Landesverweis

Miguel H. sei als Sechsjähriger von einem etwa 18-Jährigen missbraucht worden. Sein Peiniger habe ihn später an andere Männer gegen Geld ausgeliehen. Unter diesen sei ein dicker Mann mit Maske gewesen. Diesen habe er später auf Videos, die in einschlägigen Foren kursieren, wieder erkannt. Erinnerungslücken seien bei traumatisierten Opfern normal.

Eindringlich appellierte die Verteidigerin ans Gericht, auf den Landesverweis sei zu verzichten. Miguel H. sei gewillt, den Opfern Wiedergutmachung zu zahlen, dies könne er umso besser mit einem guten Schweizer Lohn. Nach der Haftentlassung wolle er wieder voll arbeiten. Da er immer noch guten Kontakt zu seinem früheren Arbeitgeber habe, sei dies auch möglich.

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