Die Staatsanwältin fordert für den Angeklagten, der sieben Mädchen und acht erwachsene Frauen missbraucht haben soll, eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren, eine Geldstrafe sowie einen 15-jährigen Landesverweis.
Am zweiten Tag des Missbrauch s-Prozesses vor dem Bezirksgericht Frauenfeld kommt die Staatsanwältin zu Wort. Sie fordert für den Angeklagten eine Freiheitsstrafe von 15 Jahre, eine Geldstrafe sowie einen Landesverweise von 15 Jahren.Der zweite Tag im grossen Missbrauch s-Prozess vor dem Bezirksgericht Frauenfeld beginnt mit dem Plädoyer der Staatsanwältin.
Die Staatsanwältin spricht von «abscheulichen Taten» und einem Vertrauensbruch gegenüber den Opfern. Er habe versucht, seine Taten durch die Verabreichung von einer Art von K.O.-Tropfen zu vertuschen. Unklar bleibe bis heute, ob es noch mehr Opfer gebe. Nicht alles sei stimmig, so gab er an, sein Peiniger sei mittlerweile bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Auch bei der Aussage, dass er nach eigenen Missbrauchs-Videos im Internet gesucht habe, bleiben für die Staatsanwältin Fragen. So habe es zum Zeitpunkt als der Übergriff passiert sein soll, noch keine Handys gegeben. Die Bilder hätten also im Nachhinein digitalisiert werden müssen.
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