Miese Getreideernte – mehr Importe beantragt

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Miese Getreideernte – mehr Importe beantragt
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Die diesjährigen Erntemengen beim Brotgetreide sind stark beeinflusst von der aussergewöhnlichen Witterung im Frühling und Sommer. Die Branchenorganisation Swissgranum beantragt deshalb zusätzliche Importmengen. Zudem fordert sie eine Ausnahmebilligung für tiefere Qualitätsstandards.

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Mehrere Faktoren «Die diesjährige Getreideernte wurde durch mehrere Faktoren zumeist negativ beeinflusst», schreibt Swissgranum. Das Wachstum der Pflanzen war aufgrund der häufigen Niederschläge und der im Vergleich zum Durchschnitt der letzten Jahre deutlich geringeren Sonnenscheindauer nicht optimal. Dadurch resultierten eine tiefe Erntemenge sowie ein je nach Region unterschiedlich starker Mykotoxinbefall. Betroffen ist auch das Hektolitergewicht.

10% weniger Raps Eine tiefere Erntemenge wird auch beim Raps erwartet. Die Mengen dürften 10 Prozent tiefer ausfallen als im Vorjahr. Auf Basis der Hochrechnung wird die inländische Produktion auf rund 71‘000 bis 75'000 Tonnen geschätzt. Auch dem Raps hat die Witterung zugesetzt. Zusätzlich war er im Frühjahr regional vom Schneefall betroffen.

Mit den ergriffenen Massnahmen könne die kurzfristige Versorgung des Marktes mit Brotgetreide sichergestellt werden, schreibt die Branchenorganisation. Ein genaues Bild über die Ernte 2024 soll die Gesamterhebung liefern. Die Resultate für Raps werden Mitte September vorliegen, diejenigen für Brot- und Futtergetreide in der ersten Hälfte Oktober.

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