Die Geschichte der Schweizer Sportlerin Meta Antenen und ihre Pionierleistung in der Leichtathletik.
Sie ist die erste Frau in diesem Amt, und mit ihr ist der Schweiz er Sport 2025 ganz in Frauenhand: Sport ministerin ist Viola Amherd und Direktorin im Bundesamt für Sport Sandra Felix. Noch länger als der Weg dieses Trios in die Führungsetagen war jedoch der Weg der Frauen in den Sport überhaupt. Es brauchte in den 1960er- und 1970er-Jahren und auch viel später noch den Mut Einzelner, sich über Widerstände (der Männer) und abstruse Verbote hinwegzusetzen, um ebenfalls aktiv sein zu dürfen.
Es waren (und sind) Frauen, die sich die Gleichberechtigung erkämpften und für nachfolgende Generationen zu Vorbildern wurden. Ihre Namen sind zum Teil verblasst, ihre Errungenschaften jedoch haben die Schweizer Sportwelt nachhaltig verändert. Oder würde die Fussball-EM 2025 ohneSchweizer Rekord in Basel: Meta Antenen springt 1971 fast Weltrekord, ist aber die geborene Mehrkämpferin.Sie war der erste weibliche Leichtathletik-Star der Schweiz, im Weitsprung, Fünfkampf und Hürdensprint holte sie neun EM-Medaillen.hielt sogar einen Weltrekord – 1969 im Fünfkampf. Die Goldmedaille 1974 an der Hallen-EM bedeutete den ersten Titelgewinn einer Schweizerin auf kontinentaler Ebene, und ihr Schweizer Rekord von 1971 im Weitsprung (6,73 m) überdauerte fast 40 Jahre. Die heute 75-Jährige sagt: «Wenn ich mit meinen Leistungen hätte Geld verdienen können, wie es die herausragenden Leichtathletinnen heute tun, wäre ich finanziell saniert.» Antenen konnte es nicht, wie alle damals war sie Amateurin und arbeitete daneben als Elektrozeichnerin. Der Leichtathletiktrainer Jack Müller entdeckte das Multitalent, aufgefallen waren ihm die Eleganz und die Leichtigkeit, mit denen die Schaffhauser Juniorin rannte und sprang. Doch um Leichtathletin zu werden, musste sich Antenen zuerst gegen ihre Eltern durchsetzen. Anfang der 1960er-Jahre gab es in der Schweiz noch keine Leichtathletinne
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