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leph, sdaAus Notwehr will ein 26-jähriger Schweizer mit einem Messer im Streit auf einen 18-Jährigen eingestochen haben. Auslöser des Streits war wohl ein T-Shirt des Beschuldigtem mit einem umstrittenen Slogan.Ein 26-Jähriger Schweizer will aus Notwehr einen 18-Jährigen niedergestochen haben, wie der Beschuldigte vor dem Bezirksgericht Zürich erklärte.
Wenige Woche zuvor töteten Polizisten im US-amerikanischen Minneapolis George Floyd, was dort zu Ausschreitungen führte und danach zur «Black Lives Matter»-Bewegung. Die FCZ-Fans folgten ihm. Etwas ausserhalb stellten ihn drei davon zur Rede, was das mit diesem «rassistischen T-Shirt» solle. So etwas könne er doch nicht tragen.Ab diesem Punkt gehen die Schilderungen auseinander. Laut den drei FCZ-Anhängern, die am Freitag wegen Raufhandels ebenfalls vor Gericht standen, wollten sie lediglich mit dem Hauptbeschuldigten reden.
Anhand von Videoaufnahmen aus dem Einkaufszentrum versuchte der Anwalt des Beschuldigten zu belegen, dass die FCZ-Anhänger dem späteren Messerstecher regelrecht auflauerten. Grund für die Messerattacke war laut dem Verteidiger nicht das T-Shirt, sondern das teils aggressive Verhalten der elfköpfigen Gruppe von FCZ-Fans gewesen. Sein Mandant habe nicht schuldhaft gehandelt und sei freizusprechen, forderte er.
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