Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, kommentiert Donald Trumps Interesse an Grönland. Merz geht davon aus, dass Trump sein Interesse nicht gegen die territorialen Interessen Dänemarks und der Europäischen Union durchsetzen kann. Merz erläutert Trumps geopolitische Strategien und betont die Wichtigkeit der Arktis.
Friedrich Merz , Kanzlerkandidat der Union. - Michael Kappeler/dpasein Interesse an Grönland nicht gegen die territorialen Interessen und auch gegen die politischen Einsprüche Dänemarks und der Europäischen Union durchsetzen wird.»-Chef bei einer Veranstaltung der Körber-Stiftung in Berlin. Merz ergänzte: «Und wenn nicht, dann werden wir mit ihm darüber ernsthaft reden müssen.
Trump richte mit seinen Äusserungen das Augenmerk auf eine Region von grösster geostrategischer Bedeutung, sagte Merz. «Es ist seine Methode, Blicke zu öffnen.»-Politiker fügte hinzu: «Was daraus wird, das sollten wir mit ihm besprechen. Und bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass sich Amerika auch an die Regeln halten wird.»Trump wolle offenkundig die Interessen Amerikas auch territorial ausweiten.
Der begeisterte Hobbypilot Merz gab auch einen Einblick in seine fliegerischen Erfahrungen mit Grönland. Auf die Frage der Moderatorin, ob er schon in Grönland gewesen sei, antwortete er: «Ich bin einmal von Europa und einmal von Amerika aus selbst dorthin geflogen.» Er habe diesen Teil der Welt von zwei Seiten aus gesehen. Einmal von Ilulissat und einmal von Narsarsuaq aus. Ilulissat ist eine Küstenstadt im westlichen Grönland, Narsarsuaq liegt im Süden der Insel.Merz: "Ich gehe fest davon aus, dass Donald Trump sein Interesse an Grönland nicht gegen die territorialen Interessen und auch gegen die politischen Einsprüche Dänemarks und der Europäischen Union durchsetzen wird."....
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