In der Antwort auf die Interpellation des Rothrister EDU-Grossrats Martin Bossert räumt der Regierungsrat ein, dass die Darstellungsform des Films zu Missverständnissen führen kann.
In der Antwort auf die Interpellation des Rothrister EDU-Grossrats Martin Bossert räumt der Regierungsrat ein, dass die Darstellungsform des Films zu Missverständnissen führen kann.Der Grosse Rat hat am Dienstag die Antwort des Regierungsrates auf den Vorstoss des Rothrister EDU-Politikers Martin Bossert behandelt. Dabei geht es um den Kurzfilm «Menschenfleisch», der an einer Oberstufe in der Region Zofingen gezeigt wurde.
Ein Perspektivenwechsel sei sicher nicht verkehrt, so Martin Bossert. Als dann aber eine Landwirtstochter ihre Schulklasse für einen Perspektivenwechsel auf den Bauernhof eingeladen habe, habe der Lehrer dies verweigert. Aber: Die Form des philosophischen Gedankenexperiments sei ein geeignetes Mittel, damit sich Schülerinnen und Schüler kritisch mit einem Thema auseinandersetzten und einen Perspektivenwechsel vornehmen könnten. Aus Sicht des Regierungsrats sind Thema und Darstellungsform jedoch eher für einen Einsatz auf der Sekundarstufe II geeignet – und nicht wie von SRF School ursprünglich empfohlen auf Sekundarstufe I und II, also der Oberstufe und Kantonsschul-Stufe.
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