Als Reaktion auf eine Anhäufung von Störaktionen von Schülerinnen und Schülern reagiert die Schule Jonschwil. Seit den Herbstferien führt die Oberstufe eine Schulinsel. Ziel ist es, dass die betroffenen Schülerinnen und Schüler rasch wieder in die Regelklasse zurückkehren.
Wegen Mobbing-Vorfällen: Schule Jonschwil führt Schulinsel in der Oberstufe ein, um Problemkinder aufzufangen
Haag fügt an: «Es muss aber mit grosser Deutlichkeit gesagt werden, dass das Klima unter den Schülerinnen und Schülern grösstenteils vorbildlich und lobenswert ist.» Leider könne ein kleiner Teil aller Schülerinnen und Schüler sehr viele Lehrpersonen, Verwaltungsangestellte und Behörden beschäftigen. «Dem muss entgegengewirkt werden», sagt Haag. Unter anderem mit der Schulinsel.
Der engagierte Sozialpädagoge arbeitet eng mit den betroffenen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern zusammen. Die Schule hat bereits sämtliche Eltern über die Massnahmen informiert und um eine enge Zusammenarbeit gebeten. «Das oberste Ziel ist die Reintegration in die Schulklasse», sagt Haag. Die Länge des Aufenthalts in der Schulinsel könne je nach Fall variieren – von wenigen Wochen bis hin zu mehreren Monaten.
Um Problemkinder Aufzufangen Wil»
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