Am Dienstag debattiert der Grosse Rat über das neue Schulgesetz. So positionieren sich die Parteien zu einigen umstrittenen Punkten in der Bildungspolitik.
Integrative Schule, Notenpflicht , Deutsch für fremdsprachige Kinder: Das sagen die Parteien zu den wichtigsten Schulthemen
Jedenfalls ist klar: Die Schule gibt zu reden. Wir haben die Haltungen der Parteien zu einigen umstrittenen Punkten der Bildungspolitik zusammengefasst:Inklusion heisst das Zauberwort der Bildungspolitik seit über 15 Jahren. Alle Kinder, ob hochbegabt oder lernschwach, verhaltensauffällig oder mit Beeinträchtigungen, sollen in der Regelklasse unterrichtet werden. Gesondert unterrichtet wird nur in Ausnahmefällen. Doch der Ansatz gerät mehr und mehr in Kritik.
Anders klingt dies aus den anderen Parteien: Die Mitte und GLP stellen sich hinter die integrative Schule. Doch damit sie funktioniere, brauche es mehr qualifizierte Fachkräfte und Ressourcen. Das finden auch die SP und die Grünen. Die herausfordernden Situationen im integrativen Bereich werde nicht mit dem erneuten Separieren gelöst, schrieben die Sozialdemokraten im Sommer in einem Communiqué.
Notenpflicht Deutsch Für Fremdsprachige Kinder: Das Sagen Die Kanton Aargau»
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