Mehr Gemüse, Obst und Beeren: Luzerner Regierung sieht Potential in Spezialkulturen

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Der Kanton Luzern ist überzeugt: Die Landwirtschaft muss sich wegen des Klimawandels verändern. Die Bauern könnten Soja, Kichererbsen, Süsskartoffel, Braugerste oder Hopfen anbauen. Der Markt sei vorhanden.

Wegen des Klimawandels müsse sich die Luzerner Landwirtschaft verändern. Eine Alternative zur weit verbreiteten Tierhaltung im Kanton Luzern könnten dabei Spezialkulturen sein. Dies teilt das kantonale Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement mit, welches das Potenzial mit dem Projekt «Offensive Spezialkulturen» untersucht hat.

Als Spezialkulturen gelten etwa Kern- und Steinobst, Beeren, Gemüse und der Rebbau. Dessen Wertschöpfungspotenzial sei vergleichsweise höher und könne damit «eine echte Alternative zur Tierhaltung» sein, heisst es in der Mitteilung. Mit Spezialkulturen könne eine überdurchschnittliche Wertschöpfung erreicht werden.

In 23 Interviews mit Expertinnen und Experten aus Verarbeitungsindustrie und Detailhandel wurde der Markt analysiert. Dabei habe sich gezeigt, dass die Trends zu pflanzlicher Ernährung, Regionalität, Nachhaltigkeit und biologischer Produktion wichtige Treiber des Marktes seien.Der Kanton untersuchte die Eignung an verschiedenen Standorten für zwölf Kulturen, die heute noch nicht in grösserem Umfang angebaut werden.

In der Mitteilung wird Regierungspräsident Fabian Peter , Vorsteher des zuständigen Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements, zitiert: «Um unsere Klimaziele zu erreichen, müssen wir Alternativen schaffen. Ein möglichst regionaler Konsum ist unser Ziel.»

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