Wachablösung in der Lagerhalle: Die Drohne, die alle Bestände haargenau misst

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Wachablösung in der Lagerhalle: Die Drohne, die alle Bestände haargenau misst
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Schweizer Startup hofft auf den Big Bang.

Die Lagerhalle in Belgien ist so gross wie mehrere Fussballfelder. Im Inneren ist es dunkel und staubig. Eine kleine Drohne fliegt zwischen Hindernissen hindurch, weicht Stahlträgern und Trennwänden zwischen Bergen von Material aus – ohne Pilot und GPS.

Aber zunächst werden es Drohnen des französischen Herstellers Parrot sein, genauer gesagt das Modell ANAFI Ai, welches das 4G-Netz als Übertragungssystem nutzt. So kann diese Drohne, die im Handel für 4000 bis 5000 Franken erhältlich ist, Interferenzen vermeiden, wenn sie in der Nähe von Metallstrukturen fliegt – das ist sehr praktisch, wenn etwa das Innere eines Hangars inspiziert werden soll.

"Wir haben uns für das System von Tinamu entschieden, weil es so schnell und genau ist", schreibt uns ein Sprecher von Nyrstar in einer E-Mail. Das Rohstoffunternehmen hatte in seinem Lager im Hafen von Antwerpen Inventurmethoden wie Foto- oder Radarvermessungen getestet, doch diese erzeugten Unmengen von Daten, die sich nur schwer verarbeiten liessen.

Zu den beiden Grosskunden Nyrstar und Kibag gesellte sich diesen Sommer zudem noch Axpo Tegra in Graubünden. Das Tochterunternehmen des Schweizer Energieriesen produziert Holzschnitzel für Kraftwerke.

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