In der Notunterkunft Laufenburg ist es zu einem Masernausbruch gekommen, der derzeit zwei Familien betrifft. 45 Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Betreuungsteam müssen in Quarantäne.
In der Notunterkunft Laufenburg ist es zu einem Masernausbruch gekommen, der derzeit zwei Familien betrifft. 45 Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Betreuungsteam müssen in Quarantäne.In einer Asylunterkunft in Laufenburg haben sich mindestens zwei Kinder aus zwei Familien mit Masern infiziert. Zwei weitere Kinder sind noch in Abklärung. Wie es in einer Mitteilung heisst, befinden sich zwei Kinder zurzeit in Spitalbehandlung.
Um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, hat die Kantonsärztin Dr. med. Claudine Mathieu Thiébaud die kantonale Verordnung Isolations- und Quarantänemassnahmen angeordnet. Die betroffenen Personen werden für mindestens vier Tage in einem separaten Bereich der Notunterkunft isoliert. Erst wenn keine weiteren Ansteckungsgefahren bestehe, dürfen sie die Isolation verlassen.
Neben der Isolierung und Quarantäne der betroffenen Personen wird unter der Leitung der Kantonsärztin auch eine Umgebungsabklärung durchgeführt. Ziel dieser Abklärung sei es, weitere mögliche Ausbrüche frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls zusätzliche Quarantänemassnahmen zu ergreifen. Der Masernausbruch stelle eine ernste Herausforderung dar, wie es weiter heisst. Sie sind eine hochansteckende Krankheit, die sich beim Husten, Niesen, Spreche verbreitet. Besonders wenn es zu Komplikationen kommt, können Masern gar lebensgefährlich sein, wenn man nicht geimpft ist. Bei Erwachsenen und Säuglingen ist der Krankheitsverlauf oft ernsthafter und langwieriger als bei Kindern im Grundschulalter. Es gibt keine spezifische antivirale Therapie.
Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau hat bereits den Stadtrat sowie das Gesundheitszentrum Fricktal, Standort Laufenburg, und weitere relevante Behörden über den Masernausbruch und die getroffenen Massnahmen informiert.Er entkleidete die Marienstatue bei der Gnadenkapelle und wurde von der Polizei abgeführt. Recherchen zeigen jetzt: Der jugendliche Asylbewerber aus Afghanistan verhielt sich schon vor der Tat im Kloster Einsiedeln auffällig.
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