Der Gemeinderat von Rain hat den Mietvertrag mit dem Kanton Luzern gekündigt. In der Containersiedlung, in der zurzeit abgewiesene Asylbewerber untergebracht werden, kam es vermehrt zu problematischen Vorfällen. Laut Gemeinde ist die Situation untragbar.
Der Gemeinderat von Rain hat den Mietvertrag mit dem Kanton Luzern gekündigt. In der Containersiedlung, in der zurzeit abgewiesene Asylbewerber untergebracht werden, kam es vermehrt zu problematischen Vorfällen. Laut Gemeinde ist die Situation untragbar.Die Asylunterkunft Chrummweid in Rain wird aufgelöst. Der Gemeinderat hat das Mietverhältnis mit dem Kanton Luzern per Ende Februar gekündigt.
In der Containersiedlung, die seit 2017 in Betrieb ist, werden zurzeit jeweils für wenige Wochen abgewiesene Asylbewerber untergebracht. Aktuell wohnen dort laut Gemeinde acht junge Männer, die bald ausgeschafft werden. Platz hätte es für 18 Personen. Dass der Gemeinderat die aktuelle Situation als «nicht mehr tragbar» bezeichnet, hat auch mit dem Standort der Asylunterkunft zu tun: «Gleich in der Nähe hat es ein Wohnquartier.
Angesprochen auf die Vorkommnisse vor Ort, betont die DAF, dass insbesondere Streitereien unter den Bewohnenden «leider nicht gänzlich zu vermeiden seien», wenn Personen aus verschiedenen Herkunftsländern und Kulturen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich auf engem Raum in einer Unterkunft zusammenlebten. Aber: «Es gab keine Vorfälle, welche die Sicherheit der Bevölkerung beeinträchtigten.
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