Martin Pfister sollte das VBS so rasch als möglich stabilisieren – damit der Bundesrat die Positionierung des Landes inmitten der weltweiten politischen Umwälzungen klären kann.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wiePfister muss Impulse geben, um die grossen Fragen anzugehen
Martin Pfister sollte das VBS so rasch als möglich stabilisieren – damit der Bundesrat die Positionierung des Landes inmitten der weltweiten politischen Umwälzungen klären kann.Die Wahl von Martin Pfister in den Bundesrat ist letztlich auch eine Verhinderungswahl: nicht Markus Ritter, nicht der Machtmensch, der sich schon mit vielen angelegt hat,bei Mitte-links gepunktet hat.
Die Weltlage ist diffus, lange als unangetastet geglaubte Garantien lösen sich gerade auf. Sicherheit, liberale Werte, Wohlstand: Auf einmal steht auf dem Spiel, was bisher als selbstverständlich galt. Dieser weltweite, vonausgelöste Sturm zieht nicht an der Schweiz vorbei. Die europäische Gemeinschaft ist gezwungenermassen daran, eine Sicherheitsstrategie ohne Garantien der USA aufzugleisen. Die Schweiz liegt mitten auf dem europäischen Kontinent.
Es braucht einen geeinten Auftritt: Die neue Landesregierung von links nach recht: Karin Keller-Sutter , Guy Parmelin , Ignazio Cassis , Albert Rösti , Elisabeth Baume-Schneider , Beat Jans und neu für die Mitte Martin Pfister sowie Bundeskanzler Viktor Rossi.Klar ist allerdings auch: Die geopolitischen Umwälzungen in der Welt sind zu gross, als dass die Schweiz ihre Haltung dazu allein auf Departementsstufe VBS debattieren könnte.
Der neu formierte Bundesrat muss nun auch nach aussen vermitteln, dass er das Ausmass der internationalen Verwerfungen und die möglichen Folgen für die Schweiz erkannt hat und sehr ernst nimmt. Dafür braucht es die Bereitschaft aller Mitglieder des Bundesrats, sich den Herausforderungen zu stellen. Und einen geeinten Auftritt des Kollegiums.Politanalyst zum neuen Bundesrat
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