Nach zwei Wahlgängen ist das Ergebnis bekannt: Martin Pfister ist neuer Bundesrat.
Das Parlament wählte heute den Nachfolger von Bundesrätin Viola Amherd .Pfister stellt sich den Fragen der Bundeshaus-Medien. Er wird sein Amt «mit grossem Respekt, enormer Freude und viel Zuversicht» antreten, so der neu gewählte
«Ich werde alles tun, Kollegialität, Konsensorientiertheit zu leben, einzubringen und auch zu verteidigen im Gremium», so Pfister weiter.
Hofmann ist von Pfisters Qualitäten überzeugt: «Er wird das brillant gut machen.» Insbesondere mit seiner zünftigen Art. Nämlich: «Handschlagt gilt» und «meh liefere statt lafere». Dies werde das Gremium positiv beeinflussen, ist Hofmann überzeugt. Woher die Stimmen für ihn kamen, weiss Pfister nicht. Aber: «Ich gehe davon aus, aus allen Parteien», so der frisch gewähltehabe er viele Gespräche geführt und sich auf die Hearings vorbereitet. «Und ich habe Beziehungen gepflegt, das ist ebenfalls ganz wichtig», sagt Pfister. So habe er es geschafft, sich gegen Ritter durchzusetzen.«Ich lebe in einem Kanton, in dem die Verbindung von Stadt und Land besonders spürbar ist», sagt Pfister.
«Wir müssen den Tendenzen der Polarisierung entgegenwirken, die weltweit und auch in der Schweiz stattfinden», appelliert sie. «Auch wenn wir unterschiedliche Meinungen vertreten, sollten wir mit Respekt und einem grundsätzlichen Wohlwollen aufeinander zugehen.»als Brückenbauerin gewürdigt. Für die Bundesrätin seien Herausforderungen Chancen gewesen, tragfähige Lösungen zu entwickeln und den politischen Zusammenhalt zu stärken.
Markus Ritter Bundesratswahl Viola Amherd
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