Der Berner Veloprofi Marc Hirschi feierte seinen ersten Sieg für das Schweizer Tudor Pro Cycling Team. Im Valencia-Klassiker sprintete er zum Sieg. Hirschi spricht im Interview über seinen Wechsel zum neuen Team, seine Ambitionen und die Rolle als Schweizer Botschafter.
Marc Hirschi, der 26-jährige Berner Veloprofi, feierte mit seinem ersten Sieg für das Schweizer Tudor Pro Cycling Team einen perfekten Start in die neue Saison. Im Valencia-Klassiker sprintete er zum Sieg. Für Hirschi ist dies der perfekte Beginn einer neuen Ära, nachdem er im Winter von UAE Emirates zum Schweizer Tudor Pro Cycling Team wechselte.
Im Interview spricht Marc Hirschi über den Transfer, die Verhandlungen mit seinem Mentor Fabian Cancellara und seine Ambitionen für die Tour de France. Hirschi betont, dass der Wechsel zum Tudor Pro Cycling Team die richtige Entscheidung war. Er hatte beim Vorjahresteam UAE Emirates, unter dem Schatten von Überflieger Tadej Pogacar, den Eindruck, dass er in großen Rennen nicht die volle Führungsrolle ausleben konnte. Bei Tudor hingegen ist er in fast jedem Rennen Leader. Auch wenn der Druck nun höher ist, freut sich Hirschi auf die neue Herausforderung. Als Leader ist Hirschi darauf angewiesen, dass seine Teamkollegen für ihn arbeiten. Ein gutes Verhältnis zu den Teamkollegen ist für ihn daher besonders wichtig. Im Interview spricht Hirschi auch über sein Verhältnis zu seinem ehemaligen Teamkollegen Tadej Pogacar. Die beiden verstehen sich immer noch gut, treffen sich aber aufgrund der vielen Trainingslager und Rennen selten. Als Schweizer Botschafter für ein Schweizer Team sieht Hirschi seine Rolle als Motivationsfaktor für die Schweizer Bevölkerung. Er hofft, die Menschen zum Radfahren zu bewegen. Seine Ambitionen reichen aber weit über das hinaus. Er will Leistung bringen und sich weiterentwickeln.
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