In Genf ist bei der Explosion eines Abfallsackes ein Mann verletzt worden. Noch ist unklar, ob es sich um einen Anschlag handelt. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEin Mann Mitte 40 wurde am Dienstagmorgen an einem Bein verletzt, als er einen Abfallsack aufhob, der auf dem Treppenabsatz seiner Wohnung im Genfer Stadtteil Saint-Jean abgestellt worden war. Als er den Sack anhob, explodierte dieser.
Laut den Behörden könnte es sich um eine kleine selbstgebaute Bombe handeln, die durch einen Mechanismus ausgelöst wurde. Erste Spuren vor Ort würden darauf hinweisen. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagmorgen kurz vor 07.30 Uhr, wie die Genfer Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA verschiedene Medienberichte bestätigte. Aus dem Abfallsack, der explodierte, trat eine Flüssigkeit aus.
Der Mann wurde laut Staatsanwaltschaft schwer an Bein und Fuss verletzt, Lebensgefahr bestehe aber nicht. Er wurde von der Feuerwehr vom Tatort abtransportiert und ins Spital gebracht. «Es war schrecklich, wir hörten eine Explosion und dann hörte ich die beiden Kinder schreien. Sie haben vom Balkon geschaut, ich dachte, jemand wäre gestürzt»,Mitarbeiter des Forensischen Instituts Zürichs sind auf dem Weg nach Genf, um die Spuren zu untersuchen. Auch die Bundesanwaltschaft wurde alamiert, da es sich mutmasslich um ein Sprengstoff-Delikt handelt.
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