Zwei Wochen nach dem Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt ist die Opferzahl auf sechs gestiegen. Eine 52-jährige Frau ist ihren Verletzungen erlegen. Der 50-jährige Täter sitzt in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Schuldfähigkeit des Mannes sowie auf das Sicherheitskonzept des Weihnachtsmarkts und das Einsatzkonzept der Polizei.
Zweieinhalb Wochen nach dem Anschlag auf dem Magdeburg er Weihnachtsmarkt steigt die Zahl der Opfer. Eine Frau ist ihren Verletzungen erlegen.gibt es ein sechstes Todesopfer. Eine 52-jährige Frau sei im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg der Deutschen Presse-Agentur. Sie sei an den Folgen des Anschlag s verstorben.
Bei den Ermittlungen rückt nun die Frage der Schuldfähigkeit des 50-Jährigen ins Zentrum der Ermittlungen. Laut der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg wird ein Gutachten in Auftrag gegeben, ob und wie er psychisch erkrankt ist.Zudem geht es um das Einsatzkonzept der Polizei und das Sicherheitskonzept des Weihnachtsmarkts. Der Mann war zwischen einer Fussgängerampel und einer Betonblocksperre hindurchgefahren.
Weiterhin soll aufgearbeitet werden, wieso Flucht- und Rettungswege nicht mit Stahlketten gesichert waren. Auch warum ein Polizeifahrzeug ein paar Meter entfernt von einem vorgesehenen Standort stand, wird untersucht.Kathrin Schweizer, 55, ist seit 2019 Sicherheitsdirektorin des Kantons Baselland. Im Interview erklärt die SP-Magistratin, wie der gemeinsame Einsatz der Polizeien von Stadt und Land am ESC ablaufen wird.
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