An der Generalversammlung der St. Niklausengesellschaft wird über zwei Anträge abgestimmt.
Gleich zwei Anträge gingen bei der St. Niklausengesellschaft im Hinblick auf die Generalversammlung vom 28. November im Monséjour ein. Der eine Antrag liegt schon seit Längerem in der Luft und zielt auf die Gleichbehandlung der Schulkinder an den Küssnachter Schulen ab.
Martin Bisang, ein Vater von Mädchen, stellt den Antrag auf eine Praxisänderung beim Schülerklausjagen. Bisher ist es so, dass die Mädchen im Kindergarten eine Iffele basteln und am Kinderumzug teilnehmen dürfen. Der Vater schreibt im Antrag: «Ein Jahr später dürfen sie nicht mehr am Kinderumzug teilnehmen. Als Vater musste ich meinen Mädchen erklären, dass sie beim Schülerklausjagen nicht mitmachen dürfen.
Der Antragsteller konzentriert sich in seinem Antrag auf die Schule. Er geht nicht so weit wie ein Antrag im Jahr 2015, als die Klausjäger die Aufnahme von Frauen in die St. Niklausengesellschaft Küssnacht deutlich verwarfen. Es ist bekannt, dass sich die Küssnachter Künstlerin und Kulturpreisträgerin Diana Seeholzer dafür einsetzt, dass sich das Klausjagen für Frauen öffnet.
Die St. Niklausengesellschaft zählt über 1900 männliche Mitglieder. Der Monsejour-Saal ist jeweils bis zum letzten Platz besetzt. Das Klausjagen findet am Donnerstag, 5. Dezember, statt.Der Rüstungskonzern im Besitz der Eidgenossenschaft sorgte in jüngerer Vergangenheit für zahlreiche Negativschlagzeilen. Nun will der Bund die als privatrechtliche AG organisierte Ruag MRO in eine neue Gestalt überführen – und wieder unter die eigenen Fittiche nehmen.
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