Eine Luzerner Mitte-Kantonsparlamentarierin will mit zwei Vorstössen erreichen, dass die Sexarbeit im Kanton Luzern strenger geregelt wird. Sie sorgt sich um die Situation von Sexarbeitenden.
«Prostitution findet in einem sehr lukrativen, heterogenen und in der Schweiz grundsätzlich liberalen Markt statt.» Das schreibt Melissa Frey-Ruckli in einem ihrer Vorstösse zur Sexarbeit . Die Buchrainerin sitzt seit einem Jahr für die Mitte im Kantonsparlament. Und: Sie sorgt sich um die Situation von Sexarbeit erinnen und Sexarbeit ern im Kanton Luzern .
» ist das Sexgewerbe in Luzern schwächer reguliert als in anderen Kantonen. Ein griffigeres Gesetz versenkte das Kantonsparlament letztmals im Jahr 2015. Seither gilt lediglich eine Meldepflicht für Personen, die Räumlichkeiten für Sexarbeit zur Verfügung stellen. Die Pflicht gilt aber erst ab drei Sexarbeitenden in einem Etablissement und kann daher einfach umgangen werden.
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