«Ich bin kein Airbnb-Immobilien-Spekulant» – warum ein Luzerner Hotel von der Airbnb-Initiative bedroht ist

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Wird das neue Reglement zur Ferienwohnungsvermietung in der Stadt Luzern rigoros umgesetzt, steht die «Bettstatt» nach 13 Jahren vor dem Aus.

«Ich bin kein Airbnb-Immobilien-Spekulant» – warum ein Luzerner Hotel von der Airbnb-Initiative bedroht ist«Mich stört, dass ich in den gleichen Topf geworfen werde, wie undurchsichtige Airbnb-Immobilien-Spekulanten und ich deswegen wohl nach 13 Jahren schliessen muss», sagt Roger Stalder, Leiter der «Bettstatt» in der Luzerner Neustadt. Denn ein solcher sei er nicht.

Ausgenommen vom Reglement sind alte Anbieter, respektive Wohnungen, die seit mindestens 2010 für Ferienzwecke vermietet werden. Die «Bettstatt» an der Neustadtstrasse hat aber erst 2011 als Bed & Breakfast eröffnet, und vorher wurden die Räumlichkeiten als Wohnungen genutzt. Somit hat die «Bettstatt» gemäss den Bestimmungen des neuen Reglements Wohnraum verdrängt und ist nicht mehr zulässig.

Das neue Reglement soll im Januar 2025 in Kraft treten. Für bereits bestehende Vermietungsangebote, die von den neuen Einschränkungen betroffen sind, gilt eine Schonfrist bis im Frühling 2028 .Dies sieht der Leiter der Bettstatt anders. Dabei hat Stalder noch vor der Abstimmung geglaubt, dass er bei Annahme der Initiative nichts zu befürchten habe. Es gehe dabei nicht um Betriebe wie den seinen, lautete der Tenor der damals befragten Politiker.

Seit der Eröffnung hat die «Bettstatt» bereits viele Änderungen mitgemacht. Begonnen hat sie als Bed & Breakfast mit dreissig Betten, die Bar diente als Frühstücksraum, an Bord waren zu Beginn drei Teilhaber. Dann kam Corona. Der Betrieb wurde auf die heutige Grösse verkleinert, um nicht Konkurs zu gehen, das Frühstück gestrichen, zwei Teilhaber sind ausgestiegen. Und Stalder hat einen Überbrückungskredit von 50’000 Franken beantragt.

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