Das Luzerner Kantonsspital (Luks) setzt Virtual Care ein, um Patienten aus der Ferne zu betreuen und die Krankenhausaufenthaltsdauer zu verkürzen.
Luzerner Kantonsspital (Luks) führt im Februar 2025 eine Virtual Care Unit ein. Diese Einheit ermöglicht die Fernüberwachung von Patientinnen und Patienten, was die Krankenhausaufenthalt sdauer verkürzen kann. Der Luks sucht derzeit eine Virtual Care Nurse. Die Virtual Care Unit wird rund um die Uhr betrieben und von Pflegefachpersonen besetzt, die Patienten mithilfe digitaler Technologien aus der Ferne betreuen.
Sie können die wichtigsten Messwerte der Patienten online überwachen und bei Bedarf Massnahmen einleiten, wie z. B. einen Anruf beim Patienten oder die Kontaktaufnahme mit dem behandelnden Arzt. Für Notfälle besteht ebenfalls ein Plan. Ab Februar 2025 sollen zunächst fünf Virtual Nurses den Betrieb sicherstellen und die Virtual Care Unit schrittweise ab Frühjahr 2025 eröffnet werden. Das Luks nutzt digitale Technologien wie tragbare Messgeräte, Monitorsysteme oder Videotechnik zur Kommunikation und alle Daten fließen in das Klinikinformationssystem Lukis ein. Die Virtual Care Unit basiert auf fünf Säulen: Stationäres Remote Monitoring, Hospital@Home, Telehealth, Wearables, Health Monitoring. Stationäres Remote Monitoring ermöglicht eine Echtzeitüberwachung, Hospital@Home bedeutet eine spitalgleiche akutmedizinische Behandlung und Betreuung zu Hause
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