Lukratives Geschäft mit pflegenden Angehörigen? Private Spitex-Firmen aus der Ostschweiz wehren sich – «dieser politische Alarmismus ist nicht verhältnismässig»

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Damit pflegende Angehörige entlöhnt werden, müssen sie sich bei der Spitex anstellen lassen. Private Firmen stehen nun in der Kritik: Die Qualität der Pflege sei nicht gewährleistet, und sie würden sich übermässig bereichern. Ostschweizer Vertreter kontern, während eine Motion den Weg in den Kantonsrat findet.

Lukratives Geschäft mit pflegenden Angehörigen? Private Spitex-Firmen aus der Ostschweiz wehren sich – «dieser politische Alarmismus ist nicht verhältnismässig»

Auch in St.Gallen teilen Kantonsrätinnen und Kantonsräte dieses Anliegen: Die St.Galler SP-Grüne-GLP-Fraktion und die Mitte-EVP-Fraktion haben im Kantonsrat eine Motion mit dem Titel «Faire Entlöhnung auch für pflegende Angehörige» eingereicht: Mit pflegebedürftigen Menschen und deren pflegenden Angehörigen dürfe kein Gewinn erwirtschaftet werden.

«Unsere Dienstleistung ist nicht nur eine Lösung in finanzieller Hinsicht: Sie schützt auch Pflegeempfängerinnen und -empfänger», sagt Hanselmann. Denn die meisten Angehörigen seien Laienpfleger, sie würden nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Fehler könnten schlimme Folgen haben. Und auch die Angehörigen gelte es zu schützen, etwa um Überforderung oder gar Burnouts zu verhindern.

Pflegewegweiser stehe für vollständige Transparenz, klare Strukturen und eine nachvollziehbare Kostenrechnung. Neben administrativen Tätigkeiten und Lohnzahlungen unterstütze die Firma pflegende Angehörige unter anderem durch eine professionelle Schulung und Begleitung. Mit der Entlastung der pflegenden Angehörigen trage man zur Stärkung des Gesundheitssystems bei.

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