Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
London und Ukraine schliessen Vertrag über 100 Jahre ++ Russisches Gericht verurteilt Flugabwehr-Offizier
Ein für 2025 vorgestellter UN-Plan sieht Hilfen für sechs Millionen Menschen in der Ukraine vor. Dazu gehören Lebensmittel, medizinische Versorgung, Unterkünfte, Bargeld und anderen Massnahmen. Dies gelte besonders für verletzliche Gruppen wie Kinder, Ältere und Menschen mit Behinderungen. Zudem sollen mehr als zwei Millionen Flüchtlinge in elf Aufnahmeländern Zugang zu Wohnraum, menschenwürdiger Arbeit und Gesundheitsvorsorge erhalten.
In ihrer Verteidigung gegen die russische Invasion hat die Ukraine in den vergangenen Tagen systematisch militärisch relevante Industrieanlagen in Russland mit Drohnen oder Raketen angegriffen. Der auf der von Russland 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim stationierte Offizier hatte demnach geglaubt, eine ukrainische Drohne als Ziel im Visier zu haben. Dann stellte sich heraus, dass die Flugabwehrrakete einen Hubschrauber traf. Bei dem Absturz starben drei Menschen an Bord.
Gleichzeitig arbeitet die Biden-Regierung daran, auf den letzten Metern der Amtszeit umfangreiche Militärhilfen an Kiew zu schicken, um die bereits vom Kongress genehmigten Mittel rechtzeitig einzusetzen. In Litauen herrscht erhöhte Wachsamkeit, nachdem es in den vergangenen Monaten wiederholt zu Vorfällen gekommen war, bei denen Leitungen und Kabel in der Ostsee beschädigt wurden. Energieminister Zygimantas Vaiciunas hatte die mutmasslichen Sabotageakte, auf die die Nato mit der Operation «Baltic Sentry» reagiert, mit der geplanten Synchronisation in Zusammenhang gebracht. Er betonte aber, dass dies keine Auswirkungen auf die Netztrennung hätte.
Selenski selbst widmete einen Teil seiner Neujahrsansprache dem neuen US-Präsidenten aus Sorge, dass die Vereinigten Staaten weniger Geld und Waffen liefern könnten. Mit harschen Kommentaren wie gegen Regierungsvertreter in Ungarn und der Slowakei oder den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz hält er sich zurück - trotz offensichtlich unterschiedlicher Positionen wegen eines Nato-Beitritts der Ukraine oder eines ukrainischen Gebietsverzichts.
Das staatliche Energieunternehmen Ukrenerho teilte mit, in den Regionen Charkiw, Sumy, Poltawa, Saporischschja, Dnipropetrowsk und Kirowohrad sei es zu Notabschaltungen im Stromnetz gekommen. «Der Feind fährt fort, die Ukrainer zu terrorisieren», schrieb Energieminister Herman Haluschtschenko auf Facebook und forderte die Menschen auf, in Schutzräumen zu bleiben und die aktuellen Informationen zu verfolgen.
In anderen Regionen hingegen gab es Blackouts. Energieminister Herman Haluschtschenko begründete dies mit Präventivmassnahmen wegen des Raketenangriffs. Betroffen waren die Regionen Charkiw, Sumy, Poltawa, Saporischschja, Dnipropetrowsk und Kirowohrad. Über Schäden in den Regionen ist allerdings bislang nichts bekannt.
Pistorius hatte am Vortag in Kiew auch den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski getroffen. Der Verteidigungsminister äusserte die Erwartung, dass es in laufenden Verhandlungen in Deutschland über weitere Hilfen für die Ukraine in Höhe von drei Milliarden Euro eine Lösung geben werde. Selenski dankte und unterstrich die Bedeutung der Militärhilfe aus Deutschland. «Auf Deutschland entfallen 16 Prozent der gesamten Unterstützung aus allen Ländern. Das ist sehr ernst zu nehmen», sagte er in seiner abendlichen Videoansprache.
Selenski ging in seiner Videobotschaft auf den Unmut in der Luftwaffe ein. Er habe angeordnet, auf keinen Fall die Kampfeinheiten zu reduzieren, die zur Flugabwehr oder zu Luftangriffen gebraucht würden, sagte er. «Auf Deutschland entfallen 16 Prozent der gesamten Unterstützung aus allen Ländern. Das ist sehr ernst zu nehmen.» Er habe dafür gedankt und darauf hingewiesen, «dass es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Umfang der Unterstützung gibt und dem, was wir auf dem Schlachtfeld wie auch beim Schutz von Menschenleben im Hinterland erreichen können». Deutschland ist hinter den USA das zweitwichtigste Geberland bei Militär- und Finanzhilfe.
«Das ist ein fiskalisches Problem, und wir müssen es lösen. Daran arbeiten wir», sagte er. Und: «Ich bin noch optimistisch, dass wir eine Lösung finden.»Am WEF in Davos dürfte der nur virtuell anwesende US-Präsident Trump nächste Woche die Hauptrolle spielen. Von hohem Interesse ist auch die Frage, was das neue Regime in Syrien plant. Die Ukraine wird mit Präsident Selenski um Aufmerksamkeit kämpfen müssen.
Wenige Tage vor dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hatte Pistorius am Vorabend in Warschau mit seinen Kollegen aus Polen, Frankreich, Italien und Warschau über die weitere Ukraine-Hilfe beraten. Deutschland will nun gemeinsam mit vier grossen europäischen Partnern grössere Anstrengungen für eine Stärkung der ukrainischen Rüstungsindustrie unternehmen.
Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Ukraine bei der Rüstungsproduktion seien bislang nicht ausgeschöpft, sagte Polens Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz. Darüber sei auch mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow gesprochen worden, der per Video zugeschaltet war.
Polizisten aus Deutschland und anderen Nato-Staaten durften den Frachter Wochen später zwar gemeinsam mit Kollegen aus China betreten - an der Abfahrt aus internationalen Gewässern im Kattegat zwischen Dänemark und Schweden konnten sie die «Yi Peng 3» aber nicht hindern.
Estland lässt bereits ein Marineschiff im Finnischen Meerbusen patrouillieren. Seit Jahresbeginn hat sich die «EML Sakala» einem Rundfunkbericht zufolge Hunderten fremden Schiffen genähert. Geprüft worden sei dabei etwa auch, ob ihnen womöglich Anker fehlten oder sie etwas hinter sich herschleiften.as russische Militär hat die Ukraine am späten Abend erneut mit Drohnenschwärmen überzogen.
Fast drei Jahre nach Beginn des russischen Kriegs sind ukrainische Militäreinheiten erschöpft und den russischen Truppen zahlenmässig unterlegen. Der russische Staatschef Wladimir Putin will vor dem Amtsantritt des künftigen US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar weitere Vorteile für seine Truppen in der Ukraine erlangen. Trump hat angekündigt, er wolle den Krieg schnell beenden, doch hat er keine Details zu seinem angeblichen Plan öffentlich genannt.
Die 2020 in Betrieb genommene Pipeline transportiert auf einer Länge von gut 1.100 Kilometern Erdgas durch das Schwarze Meer in den europäischen Teil der Türkei. Der Brennstoff wird dann über Anschlusspipelines weiter nach vor allem Bulgarien, Serbien und Ungarn transportiert. Aufgrund eines ausgelaufenen Transitvertrages fliesst seit Jahresbeginn kein russisches Erdgas mehr über die Ukraine in die Staaten der Europäischen Union.
«Sie wissen, dass sie beim Direktangriff gegen Pokrowsk viele Soldaten verlieren, also haben sie die Strategie geändert und versuchen jetzt, die Stadt von Süden her anzugreifen und zu umgehen», zitierte das Blatt einen ukrainischen Experten. Ein Erfolg an dieser Stelle würde dem russischen Militär den Weg nach Pawlohrad und später auch zur Grossstadt Dnipro öffnen.
Nordkorea hat Russland rund 12.000 Soldaten zum Kampf gegen die Ukraine zur Verfügung gestellt. Diese kämpfen nun mit russischen Uniformen und Waffen in der Region Kursk. Nach ukrainischer Darstellung haben die Nordkoreaner bereits hohe Verluste erlitten.Bei einem russischen Angriff mit einer Drohne in einem Vorort der südukrainischen Hafenstadt Cherson ist am Abend ein Mann verletzt worden.
Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, nachts seien von 74 angreifenden russischen Drohnen 47 abgeschossen worden. Schäden durch den Angriff wurden unter anderem aus dem Gebiet Dnipropetrowsk gemeldet. Dort seien Infrastrukturanlagen und ein Industrieobjekt beschädigt worden. Trump und seinem Team ein möglichst schwieriges Erbe in den bilateralen Beziehungen zu hinterlassen», sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Die Siebenergruppe führender demokratischer Industriestaaten und die EU wollen der Ukraine insgesamt einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar zugutekommen lassen. Abgesichert ist die Summe zum Ärger Moskaus durch Zinseinkünfte auf russisches Staatsvermögen, das im Westen eingefroren ist.Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut mit zahlreichen Kampfdrohnen angegriffen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe attackierte Moskau sein Nachbarland mit 72 Drohnen.
Darüber hinaus verhängte das Kabinett Ausfuhrverbote an 22 russische Organisationen. Ausfuhrbeschränkungen gelten auch für 31 nicht-russische Gruppen, die Russland nach Ansicht der Regierung beim Umgehen von Sanktionen geholfen haben - elf davon mit Sitz in Hongkong, sieben in China, acht in der Türkei, zwei in Kirgistan und jeweils eine in Thailand, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kasachstan.
Zwei Bomben hatten demnach am Vortag eine Industrieanlage in der Grossstadt getroffen. Neben den 13 getöteten Zivilisten wurden 110 weitere verletzt. Im vergangenen Jahr waren den UN-Beobachtern zufolge 360 Zivilisten allein durch Bomben getötet und 1.861 verletzt worden. Die Zahl liege um das Sechsfache höher als im vorangegangenen Jahr, hiess es weiter.
Im angrenzenden besetzten Teil des Gebiets Saporischschja kamen örtlichen Behördenangaben zufolge Menschen durch ukrainischen Artilleriebeschuss ums Leben. Knapp acht Kilometer westlich vom stillgelegten Atomkraftwerk Saporischschja seien in der Stadt Kamjanka-Dniprowska zwei Frauen getötet worden, schrieb der Chef der Besatzungsverwaltung des Gebietes, Jewgeni Balizki, bei Telegram. Mehrere Häuser seien beschädigt worden.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Birsfelden BL: Wer die Quartierstrassen missbraucht, zahlt 100 StutzIn Birsfelden BL wird ein neues Überwachungssystem gegen den Schleichverkehr eingeführt. Eine Mindestaufenthaltsdauer von 15 Minuten steht zur Debatte.
Weiterlesen »
Mr. Beast miet die ägyptischen Pyramiden für 100 StundenDer YouTuber Mr. Beast mietet die ägyptischen Pyramiden in Gizeh für 100 Stunden, um ein neues Video zu drehen. Er und sein Team wollen die Pyramiden erkunden und sogar darin schlafen.
Weiterlesen »
Was Schweizer*innen über 100 Jahre alt werden lässtAktuelle News aus der Schweiz und der Welt. Nachrichten und Schlagzeilen zu Leben, Unterhaltung und Sport, sowie Witziges und Kurioses.
Weiterlesen »
Beat Röthlisberger: Postfinance-Chef zieht Zwischenbilanz nach 100 TagenDie Postfinance steht vor grossen Herausforderungen: Sie soll zwischen den Rollen als Staatsbetrieb und Neo-Bank balancieren. Beat Röthlisberger, neuer CEO, zieht nach 100 Tagen im Amt eine Zwischenbilanz und erklärt, wie Postfinance die Lücken des CS-Aus kompensieren könnte.
Weiterlesen »
Wer hier keine Pause macht, zahlt bald 100 Franken BusseBirsfelden hat schon länger ein Stau-Problem. Nun soll mittels Kameraüberwachung erfasst und gebüsst werden, wer mit dem Auto weniger als 15 Minuten in der Gemeinde verweilt.
Weiterlesen »
XL-Bully Verbot: 100 Hunde pro Monat in Grossbritannien getötetDie Zahl der eingeschläferten Tiere ist seit dem XL-Bully-Verbot in England und Wales stark gestiegen.
Weiterlesen »