Littau: Quartierverein kämpft für Umfahrung der Bahnschranke

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Littau: Quartierverein kämpft für Umfahrung der Bahnschranke
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Blockierte Bahnschranke verursacht Unannehmlichkeiten und Sicherheitsrisiken im Littauerboden. Quartierverein fordert Umfahrungsstrasse, SVP startet Initiative.

Im Littau erboden, einem Quartier mit etwa 1000 Wohnungen, ist die Verkehr sanbindung durch die Bahnschranke an der Cheerstrasse stark eingeschränkt. Die einzige direkte Verbindung zwischen Littau Dorf und Littau erboden wird jedes Mal, wenn ein Zug vorbeifährt, kurzzeitig unterbrochen. Dies sorgt für erhebliche Unannehmlichkeiten und stellt auch ein Sicherheit srisiko dar, insbesondere für die Feuerwehr, die ihren Stützpunkt auf der Littau erseite hat.

Der Quartierverein an der Emme fordert seit langem eine Umfahrungsstrasse, die den Verkehr kreuzungsfrei vom Bahnhof Littau bis zum Hornbach-Kreisel leitet. Der Plan für die Umfahrung existierte bereits 2009, wurde jedoch aufgrund von Kostensteigerungen mehrmals verschoben. Eine erneute Abstimmung, die im Jahr 2021 stattfinden sollte, wurde vom Parlament abgelehnt. Die SVP Luzern hat nun die Initiative «Cheerstrasse Jetzt!» lanciert, die die Wiederaufnahme der Planungen für die Umfahrung fordert. Stadtrat und Parlament sowie SP, Grüne, FDP, Mitte und GLP lehnen die Initiative ab und favorisieren den «Plan B», der kleinere Massnahmen wie eine Ampel an der Kreuzung Thorenberg-/Cheerstrasse und Ausbauten für den Fuss- und Veloverkehr vorsieht. Zudem soll die Modernisierung des Bahnhofs Littau die Schliesszeiten der Bahnschranke verkürzen. Der Quartierverein an der Emme empfiehlt ein Ja zur Initiative, da die Massnahmen aus dem «Plan B» dem Hauptproblem der Trennwirkung der Bahnschranke nicht gerecht werden. \ Christoph Oertli, Präsident des Quartiervereins an der Emme, hält die Kostenexplosion für die Umfahrung für übertrieben und ist überzeugt, dass die Strasse mit 20 Millionen Franken realisierbar wäre. Er fordert die Stadt auf, die Kosten genauer zu prüfen und die Umfahrungsstrasse zu realisieren.Im Zuge der Debatte um die Verkehrslösung der Cheerstrasse werden auch alternative Vorschläge diskutiert. Ein Vorschlag sieht vor, den Verkehr direkt vom strassennamengebenden Cheer (der 180-Gradkurve) zur Unterführung Bodenhof zu leiten. Nur ÖV, Langsamverkehr und Anreiner/Zubringer zum Bahnhof dürften auf dem heutigen Cheerweg fahren. Dieser Vorschlag könnte die Kosten für die Umfahrung deutlich senken und die Verkehrssituation verbessern.Die Entscheidung über die endgültige Lösung für den Verkehrsfluss der Cheerstrasse fällt dem Volk Luzern. Die Abstimmung findet voraussichtlich im Herbst 2024 statt.

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