Der Verkehrsclub Luzern (VCS) hat Beschwerde gegen die Bewilligung des Projekts für die Ost- und Westumfahrung Beromünster eingelegt und kritisiert das Vorgehen des Kantons Luzern scharf.
Kurz vor Weihnachten hat der Luzerner Regierungsrat das Projekt für die Ost- und Westumfahrung Beromünster bewilligt. Dagegen reicht der VCS Beschwerde ein – und kritisiert das Timing scharf.Der Verkehrsclub Luzern ( VCS ) bekämpft die Umfahrung Beromünster weiter. Er hat Beschwerde gegen das Projekt eingereicht. Es gebe 'bessere Lösungen als eine Umfahrung für Beromünster ', teilt der VCS mit. Gegen die Umfahrung gingen 27 Einsprachen ein.
Diese hat der Regierungsrat behandelt und kurz vor Weihnachten das Projekt bewilligt. 14 Einsprachen konnten gütlich erledigt werden. Auf eine Einsprache trat der Regierungsrat nicht ein, zwölf hiess er teilweise gut. Der Baubeginn könne frühestens 2028 erfolgen – abhängig von allfälligen Beschwerden. In seiner Mitteilung kritisiert der VCS das Timing des Kantons scharf. Verwaltung und Regierungsrat hätten drei Jahre benötigt, um die Einsprachen zu behandeln. Die Einsprechenden hingegen hätten nur wenig Zeit gehabt, um ihre Beschwerde zu schreiben – und dies über die Festtage, 'während die kantonale Verwaltung geschlossen blieb'. So sei es nicht möglich gewesen, bei der Verwaltung vorhandene Gutachten einzusehen. Fazit des VCS Luzern: 'Die Regierung hat den Einsprechenden Steine in den Weg gelegt.'Der Zuger Nationalrat Gerhard Pfister macht nach neun Jahren Platz für frische Kräfte an der Spitze der Mitte-Partei. Er zieht eine positive Bilanz seiner Zeit im Parteipräsidium
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