Die Kanzlei Rechtsanwälte Lennert Partners aus Liechtenstein hat eine Sammelklage gegen die Konditionen beim Verkauf der Credit Suisse eingereicht. Die Kläger halten das Umwandlungsverhältnis von einer UBS-Aktie für 22.48 Credit-Suisse-Aktien für unangemessen und fordern eine Ausgleichszahlung.
Auch eine Kanzlei im Fürstentum betätigt sich als Sammelkläger gegen die Konditionen beim Verkauf der Credit Suisse . Die Anwälte aus Liechtenstein argumentieren dabei grenzüberschreitend. Die Kanzlei Rechtsanwälte Lennert Partners aus Triesen im Liechtenstein ischen hat öffentlich Stellung genommen zur Klageantwort der UBS gegenüber den vor dem Zürcher Handelsgericht eingereichten Musterklagen. Auch Lennert Partners haben dort im vergangenen August eine Sammelklage nach Fusionsgesetz deponiert.
War die CS unterkapitalisiert? Die Kläger halten das beim Zwangsverkauf der Credit Suisse (CS) vereinbarte Umwandlungsverhältnis von einer UBS-Aktie für 22.48 Credit-Suisse-Aktien für unangemessen und fordern eine Ausgleichszahlung – im Fall von Lennert Partners mindestens 7.78 Franken je Aktie. Die UBS hatte bei dem Deal rund 3 Milliarden Franken für das Kriseninstitut gezahlt. An der Börse war die CS aber zuletzt mit 1.86 je Titel noch das zweieinhalbfache wert gewesen. Wie auch finew
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