Die Europäische Kommission hat dem von Ungarn geplanten Verbot von Laborfleisch eine klare Absage erteilt. Wie aus der Stellungnahme zu dem von Budapest notifizierten entsprechenden Gesetzentwurf hervorgeht, ist das Verbot aus Sicht der Brüsseler Behörde als «nicht gerechtfertigt» und «nicht erforderlich» einzustufen.
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Wenig Unterstützung Auch ausserhalb von Brüssel kann Ungarn nicht auf viel Rückenwind hoffen. Ablehnende Stellungnahmen haben unter anderem die Niederlande, Tschechien und Schweden abgegeben. Nach Einschätzung der drei Regierungen würde das Gesetz den freien Warenverkehr unzulässig einschränken. Produkte, die in einem anderen Mitgliedstaat rechtmässig in Verkehr gebracht würden, sollten nicht behindert werden.
Italien hat Verbot In Prag wird betont, dass ein potenzielles Verbot von Laborfleisch auf «klaren und wissenschaftlich fundierten Beweisen» beruhen sollte, die jedoch noch nicht erbracht worden seien. Ähnlich sieht man das in Schweden. Es sei «inakzeptabel», das Verbot mit dem Schutz der menschlichen Gesundheit zu begründen, so die schwedische Regierung.
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Laborfleisch: Gegenwind für Ungarns VerbotspläneDie Europäische Kommission hat dem von Ungarn geplanten Verbot von Laborfleisch eine klare Absage erteilt. Wie aus der Stellungnahme zu dem von Budapest notifizierten entsprechenden Gesetzentwurf hervorgeht, ist das Verbot aus Sicht der Brüsseler Behörde als «nicht gerechtfertigt» und «nicht erforderlich» einzustufen.
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