Aus rechtlicher Sicht sind rund um die in Robotern oder autonomen Fahrzeugen eingesetzte KI noch (zu) viele Fragen ungeklärt, findet Gastautor Roman Engeler.
Aus rechtlicher Sicht sind rund um die in Robotern oder autonomen Fahrzeugen eingesetzte KI noch viele Fragen ungeklärt, findet Gastautor Roman Engeler.Künstliche Intelligenz ist heute zu einem Modebegriff geworden, unter dem viel «Intelligentes», oft aber auch nur «konventionell Technisches» und nicht selten eher «heisse Luft» subsumiert wird. Die exakte Zuordnung einer technischen Entwicklung in den Bereich der KI ist also gar nicht so einfach.
Anfang der 1970er-Jahre kamen die Expertensysteme auf. Dabei handelte es sich um Computer-Programme, die Menschen bei der Einschätzung und der Lösung von komplexen Problemen unterstützen konnten. In der Landwirtschaft könnte man vielleicht die Systeme für die Paarungsplanung in der Tierzucht oder das bekannte Prognosemodell «Phytopre» zur gezielten Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten den Expertensystemen zuordnen.
Autonom agierende Maschinen, die von einem Punkt A zu einem Punkt B fahren und dabei auch einfache Prozesse ausführen, gibt es bereits, sie sind serienreif und werden in ihrer Zahl noch zunehmen. In diese Kategorie fallen beispielsweise Roboter für die Bodenbearbeitung, das Säen und Hacken oder auch für Arbeiten im Bereich der Futterernte. Sie bewegen sich innerhalb von festgelegten Grenzen im sogenannt nicht öffentlichen Raum.
Die rasante technische Entwicklung in diesem Bereich beflügelt die Fantasien von Entwicklern und künftigen Anwendern gleichermassen. Begrenzende Faktoren hinsichtlich der Verbreitung solcher Systeme sind die Gestehungskosten, die agronomische Zuverlässigkeit und vor allem der Gesetzgeber, sind doch aus rechtlicher Sicht rund um die in Robotern oder autonomen Fahrzeugen eingesetzte KI noch viele Fragen ungeklärt.
Der Schweizer Bauernverband sieht in der Digitalisierung brachliegendes Potenzial. In einem Bericht beleuchtet er die Chancen und stellt die Position des Verbands klar.Sensoren, Geräte und Antennen erleichtern Thomas Steiner die Arbeit auf seinem Guetacherhof. Einiges davon baut er selbst zusammen, denn es ist für ihn auch ein Hobby.
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