Franziska Lingg war Sounddesignerin, Klangforscherin, Dozentin und Mentorin. Nun wird sie für ihr Schaffen ausgezeichnet.
Die Kulturförderungskommission des Kantons Luzern verleiht Franziska Lingg posthum den Kulturförderpreis in der Höhe von 15’000 Franken für ihr langjähriges künstlerisches Schaffen. Wie es in einer Mitteilung heisst, ist die Künstlerin kurz vor Bekanntgabe der Auszeichnung 74-jährig verstorben.
Lingg, die in Wolhusen aufwuchs, sei eine unermüdliche Schafferin gewesen und war fast fünf Jahrzehnte als freischaffende Soundkünstlerin, Klangforscherin und Komponistin aktiv. Sie bildete sich zur Primarlehrerin aus, war Schweisserin, Betreuerin in der Stiftung Brändi und erlernte den Beruf der Audio-Technikerin. Als Dozentin für neue Medien/Audio an der Hochschule Luzern begleitete sie bis zu ihrer Pension zahlreiche junge Musik- und Kulturschaffende.
Die Übergabe des Kulturförderpreises findet am 15. November in der Akku Kunstplattform in Emmenbrücke statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und beginnt um 18.30 Uhr.Der Streit in der SVP Stadt Luzern ist um ein Kapitel reicher. Jetzt hat sich sogar ein Gericht eingeschaltet – und weist den Parteivorstand zurecht.
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