Dadvan Yousuf, ein Krypto-Unternehmer, der mit seiner Geschichte vom Flüchtlingskind zum Multimillionär bekannt wurde, befindet sich in einem Rechtsstreit mit dem Schweizer Fernsehen (SRF) wegen eines umstrittenen News-Berichtes aus dem Jahr 2022. Yousuf fordert SRF zu einer Löschung des Artikels, einer Berichtigung und einer Entschuldigung auf. Das Schlichtungsverfahren war erfolglos, Yousuf droht nun mit einer Schadenersatzklage.
Dadvan Yousuf , der umstrittene Krypto-Unternehmer, der mit seiner Geschichte vom Flüchtlingskind zum Multimillionär bekannt wurde, befindet sich in einem Rechtsstreit mit dem Schweizer Fernsehen ( SRF ). Der Streit ergebnis sich aus einem News -Beitrag aus dem Jahr 2022, in dem Yousuf wegen «verdächtigen Transaktionen» mit Kryptowährungen kritisiert wurde.
Zwei Journalistinnen des SRF wurden letztes Jahr wegen übler Nachrede verurteilt, weil sie Yousuf in dem Artikel mit potenziellen kriminellen Aktivitäten in Verbindung brachten. Yousuf, der die Berichterstattung als diffamierend und beleidigend einstufte, hatte bereits zuvor das SRF auf Schadenersatz verklagt. Ein Schlichtungsverfahren, das Yousuf initiiert hatte, fand kürzlich in Zürich statt. Im Rahmen dieses Verfahrens forderte Yousuf von SRF unter anderem die Löschung von Passagen im umstrittenen Artikel, eine in seinem Sinne verfasste Berichtigung und eine Entschuldigung. Das Schlichtungsverfahren ist vertraulich. SRF teilte auf Anfrage mit, dass es sich an den Grundsatz der Vertraulichkeit halte und zu einem laufenden Verfahren keine Stellung nehmen könne. Yousuf, der aus Dubai an der Verhandlung teilnahm, zeigt sich fest entschlossen, keinerlei Einigung zu akzeptieren. Er erklärte, er sei bereit gewesen, auf die Schadenersatzforderung zu verzichten, wenn SRF innerhalb von 48 Stunden den ganzen Artikel vom Netz genommen hätte. Die Rechtsvertretung von SRF habe dem aber nicht zugestimmt. Yousuf kündigte an, dass er die Klagebewilligung erhalten werde und daraufhin auf Schadenersatz klagen werde.
Kryptowährungen SRF Dadvan Yousuf Schadenersatzklage Schlichtungsverfahren Rechtstreit
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Krypto-Investor Dadvan Yousuf fordert Schadenersatz von SRF nach erfolgloser SchlichtungDer umstrittene Krypto-Unternehmer Dadvan Yousuf und das Schweizer Fernsehen (SRF) hatten einen Termin beim Friedensrichter. Yousuf verlangt von SRF unter anderem die Löschung von Passagen in einem umstrittenen Artikel, eine in seinem Sinne verfasste Berichtigung und eine Entschuldigung. Zudem soll festgestellt werden, dass SRF durch den Bericht in seiner Persönlichkeit verletzt worden sei. Yousuf fordert Schadenersatz in noch unbezifferter Höhe und eine Gewinnherausgabe in der Höhe von 50’000 Franken.
Weiterlesen »
Radio-Rückgang in der Schweiz: DAB+ Umstellung sorgt für VerlusteDie Umstellung der SRF-Radios auf DAB+ hat zu einem deutlichen Rückgang der Hörerzahlen geführt. Laut Mediapulse verloren SRF 1, SRF 2 und SRF 3 seit Anfang 2025 fast eine halbe Million Hörer. Während einige Privatradios ihre Hörerschaft im gleichen Zeitraum sogar steigern konnten, warnt Mirko Marr von Mediapulse vor voreiligen Schlüssen und betont, dass die aktuellen Zahlen nicht aussagekräftig sind.
Weiterlesen »
Schweizer Türöffner für die Mafia: Wie ein verschwundener Unternehmer um seine Firma gebracht wurdeDer Fall eines verschwundenen italienischen Unternehmers zeigt die gefährliche Vernetzung der Mafia mit schweizerischen Geschäftsleuten und Anwaltskanzleien. Neue Recherchen enthüllen die Verbindungen zum berüchtigten Morabito-Bruzzaniti-Palamara-Clan und zum Ferrazzo-Clan aus Mesoraca.
Weiterlesen »
SRF-Auswanderer Gabor arbeitet jetzt in einer Coop-FilialeNach ihrem gescheiterten Auswanderer-Traum auf Mallorca arbeiten der ehemalige Restaurantbesitzer Otmar Gemperli und sein Ex-Partner Gabor wieder in der Schweiz.
Weiterlesen »
Postfinance revolutioniert Krypto-Staking für Schweizer BankkundenDie Postfinance führt als erste systemrelevante Bank der Schweiz Staking für Kryptowährungen ein und setzt damit neue Massstäbe im Finanzsektor.
Weiterlesen »
Trump will Krypto mit Exekutivanordnung zur Staatspriorität machenDer designierte US-Präsident Donald Trump will bei Kryptowährungen am ersten Amtstag Nägel mit Köpfen machen.
Weiterlesen »