Krypto-Investor Dadvan Yousuf fordert Schadenersatz von SRF nach erfolgloser Schlichtung

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Krypto-Investor Dadvan Yousuf fordert Schadenersatz von SRF nach erfolgloser Schlichtung
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Der umstrittene Krypto-Unternehmer Dadvan Yousuf und das Schweizer Fernsehen (SRF) hatten einen Termin beim Friedensrichter. Yousuf verlangt von SRF unter anderem die Löschung von Passagen in einem umstrittenen Artikel, eine in seinem Sinne verfasste Berichtigung und eine Entschuldigung. Zudem soll festgestellt werden, dass SRF durch den Bericht in seiner Persönlichkeit verletzt worden sei. Yousuf fordert Schadenersatz in noch unbezifferter Höhe und eine Gewinnherausgabe in der Höhe von 50’000 Franken.

Der umstrittene Kryptounternehmer Dadvan Yousuf und das Schweizer Fernsehen hatten einen Termin beim Friedensrichter. Er schickte seine Anwälte und telefonierte mit ihnen von Dubai aus.Dadvan Yousuf wurde mit seiner Geschichte, wie er dank Kryptowährungen vom Flüchtlingskind zum Multimillionär wurde, bekannt. Jetzt liegt er im Streit mit dem Schweizer Radio und Fernsehen und eine Einigung ist nicht in Sicht. Es geht um einen News-Beitrag aus dem Jahr 2022.

Schlichtungsverfahren sind nicht öffentlich. Das Schweizer Fernsehen teilt auf Anfrage mit: «Ein zentraler Grundsatz eines Schlichtungsverfahrens ist die Vertraulichkeit. SRF hält sich an diesen Grundsatz. Zudem können wir zu einem laufenden Verfahren keine Stellung nehmen.» Auskunftsfreudiger zeigt sich Dadvan Yousuf.

Yousuf zeigte die Verfasserinnen des kritischen Artikels wegen «übler Nachrede» an, worauf sich die Justiz mit dem Text auseinandersetzte. Die Zürcher Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren zunächst ein. In ihrer Lesart behauptet der Beitrag gar nicht, dass Yousuf bewusst Transaktionen zur Terrorfinanzierung oder in betrügerischer Absicht tätige.

Yousuf verlangte in seinem Schlichtungsgesuch, dass weitere Passagen im Artikel, die bei der Verurteilung der Journalistinnen keine Rolle spielten, ebenfalls gelöscht werden. Er ist fest entschlossen, weiter gegen SRF vorzugehen. «Mein Ziel ist es nun, SRF kaputt zu machen und ich habe das Geld dafür. Ich bin der Endgegner des SRF», sagt er.

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