Der Bundesrat plant, weniger Geld für Bildung und Forschung auszugeben, was von Akteuren in Wissenschaft, Forschung und Bildung kritisiert wird.
Der Bundesrat plant, weniger Geld für Bildung und Forschung auszugeben, was von Akteuren in Wissenschaft , Forschung und Bildung kritisiert wird.will wegen der angespannten Finanzlage in den kommenden vier Jahren weniger ausgeben für Bildung und Forschung . Er riskiere damit, Erfolgsfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz zu verspielen. So die Kritik der Akteure von Wissenschaft , Forschung und Bildung .vor. Das entspricht zwar einem Wachstum von 1,6 Prozent.
Swissuniversities, der ETH-Rat, die Akademien der Wissenschaften Schweiz und der Schweizerische Nationalfonds machen sich deshalb Sorgen. Für sie würden die verfügbaren Mittel wegen der zu erwartenden Teuerung real tiefer. Auch leide die Planungssicherheit für die Institutionen. Besonders die Hochschulen seien unter Druck. Denn sie hätten wegen der wachsenden Zahl von Studentinnen und Studenten und den Entwicklungen in Lehre und Forschung Bedarf nach mehr Grundbeiträgen. Der Mangel an Fachkräften erfordere eine gezielte Förderung des Nachwuchses. Gemäss BFI-Botschaft erhielten die universitären Hochschulen nominal 0,6 Prozent mehr Geld vom Bund und die Fachhochschulen 0,7 Prozent. Das sei weniger als die erwartete Teuerung.
«Uns ist die finanzielle Lage des Bundes bewusst, aber wir brauchen eine Perspektive.» Dies sagte auch Luciana Vaccaro, Präsidentin von Swissuniversities, der Dachorganisation der Hochschulen. Doch Beiträge für Unis lohnten sich, denn der Fachkräftemangel koste die Wirtschaft fünf MilliardenAn den Hochschulen und auch den Fachhochschulen ist die Zahl der Studierenden gestiegen. Doch die Studiengebühren deckten die Kosten nicht, wie Vaccaro sagte.
Der Nationalfonds und die Akademien der Wissenschaften Schweiz als Institutionen der Forschungsförderung sind ebenfalls betroffen. Der Nationalfonds verzeichnet zwar ab 2025 ein Plus von nominal 2,5 Prozent. Grund ist, dass er seit dem Ausschluss aus demDie Akademien der Wissenschaften erhalten zwar nominal fünf Prozent mehr Mittel, die aber ausschliesslich zwei Sondermandate zugutekommen.
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