Krieg in der Ukraine: Stadtrat von Mariupol spricht von 9000 Leichen in Massengräbern

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Stadtrat von Mariupol: Bis zu 9000 Leichen in Massengräbern verscharrt.

Bis zu 9000 Menschen könnten nach Angaben des Stadtrats von Mariupol in Massengräbern in der nahe gelegenen Ortschaft Manhusch verscharrt worden sein. In einem Post auf Telegram am Donnerstag zitierte der Stadtrat Bürgermeister Wadym Bojtschenko, der mit Blick auf die Holocaust-Gedenkstätte in Kiew von einem «neuen Babyn Jar» sprach. «Damals tötete Hitler Juden, Roma und Slawen. Und jetzt vernichtet Putin Ukrainer.

Des weiteren hat die US-Regierung der Ukraine 500 Millionen Dollar an wirtschaftlicher Hilfe versprochen. Die wirtschaftliche Unterstützung der USA für die Ukraine summiere sich damit auf eine Milliarde Dollar in den vergangenen zwei Monaten. Das Geld solle unter anderem helfen, die ukrainische Wirtschaft zu stabilisieren und Städte zu unterstützen, die durch den russischen Angriff verwüstet worden seien, sagte Biden.

Diese Bild soll ukrainische Kriegsgefangene zeigen, die in Mariupol festgenommen wurden. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig verifizieren.Russland hat vor acht Wochen einen Angriffskrieg gegen den Nachbarn begonnen. Kiew hatte erklärt, in der Zeit etwa 700 Gefangene gemacht zu haben. In den Händen Russlands und der Separatisten sollen sich nach russischen Angaben bereits mehrere Tausend Gefangene befinden.

Alekperows Erdölkonzern hatte Anfang März ein sofortiges Ende des Militäreinsatzes in der Ukraine gefordert. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und der spanische Regierungschef Pedro Sánchez sind am Donnerstag in der Ukraine zu Gast.Frederiksen und Sánchez sind spanischen und dänischen Medienberichten zufolge bereits in Kiew eingetroffen. Sánchez wollte nach Angaben der Nachrichtenagentur Europa Press mit dem Besuch die Unterstützung Spaniens für die Ukraine und seinen Friedenswillen zum Ausdruck bringen.

Auch die Städte Rubischne und Popasna in Luhansk seien mittlerweile «teilweise» unter russischer Kontrolle. Um diese gibt es seit Wochen intensive Kämpfe. Der Beschuss habe auch hier zugenommen, schreibt Hajdaj weiter. Zu Beginn des Krieges am 24. Februar hatten die Separatisten der «Volksrepublik» Luhansk rund 30 Prozent der Region unter ihrer Kontrolle.

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