In Frankreich wird sich die diesjährige Weinerzeugung voraussichtlich nur auf 39,3 Mio. Hektoliter belaufen. Mitte August war das Agrarressort noch von bis zu 43 Mio. Hektolitern ausgegangen. Als Hauptursache für den Ernterückgang wird die feuchte Witterung angeführt, die in den Reben zu starkem Befall von Falschem Mehltau geführt habe.
Mehltau und Hagel sorgen dafür, dass es in Frankreich dieses Jahr voraussichtlich weniger Wein geben wird.Die französische Weinernte könnte 2024 unter 40 Mio. Hektoliter liegen. Mitte August hatte der Statistische Dienst des Pariser Landwirtschaftsministeriums noch bis zu 43 Mio. Hektoliter für möglich gehalten. Ganz genau taxiert Agreste das Weinaufkommen aus der diesjährigen Lese jetzt auf 39,3 Mio.
Als Hauptgründe für den erwarteten Produktionsrückgang nennt das Statistikamt Pilzbefall. Falscher Mehltau habe in fast allen zentralen Anbaugebieten zu Einbussen geführt. Am stärksten betroffen ist Agreste zufolge Charentes, wo die Weinproduktion trotz einer grösseren Anbaufläche aufgrund einer geringeren Anzahl an Trauben und einer gestörten Blüte voraussichtlich um 35% unter dem Rekordwert von 2023 liegen wird.
Im Elsass führten laut Agreste ebenfalls Falscher Mehltau sowie eine durch kühles und feuchtes Wetter behinderte Blüte voraussichtlich zu einem Rückgang der Produktion, und zwar um 13% gegenüber dem Vorjahr.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Luzerner Kantonsspital vereint seine Zentren für seltene KrankheitenIm neu organisierten Zentrum für seltene Krankheiten können Patienten im Luzerner Kantonsspital nun in allen Altersgruppen durchgehend behandelt werden.
Weiterlesen »
Technik: Google will mit KI Krankheiten akustisch erkennenGoogle hat sich mit einem indischen Startup zusammengetan, um eine KI zu entwickeln, die Krankheiten durch menschliche Geräusche erkennen kann.
Weiterlesen »
Ackerbohnen: Auch global nur ein NischenproduktAckerbohnen sind weltweit betrachtet ein Nischenprodukt. Wie die UFOP berichtete, beläuft sich die globale Produktion auf um die 6 Mio. Tonnen, während das jährliche Aufkommen an Sojabohnen mittlerweile über 400 Mio. Tonnen und das an Kichererbsen zumindest 20 Mio. Tonnen umfasst. In der EU dürften in diesem Jahr 1,3 Mio.
Weiterlesen »
Bundesrat setzt neue Schwerpunkte in GesundheitsstrategienDer Bundesrat verlängert und aktualisiert die nationalen Strategien zur Prävention von nichtübertragbaren Krankheiten und Sucht.
Weiterlesen »
Gegen Krebs: Kann KI die Früherkennung verbessern?Dank KI Krankheiten früher erkennen, Therapien früher beginnen – das ist die Hoffnung der Forschenden.
Weiterlesen »
Stimmung bei KMU der Schweizer MEM-Branche bleibt trübeDer zunehmende Auftragsmangel belastet die KMU der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallbaubranche (MEM) und führt zu einer weiterhin gedämpften Stimmung.
Weiterlesen »