Im Juni stimmt die Schweiz über zwei Vorlagen zum Gesundheitswesen ab. Wie neuste Zahlen zeigen, stiegen die Kosten in den ersten beiden Monaten dieses Jahres erneut markant. Es ist kein Ende in Sicht, was den Anstieg der Krankenkassen-Prämien angeht. In gewissen Kantonen steigen sie um bis zu 14 Prozent. Verena Nold, Direktorin des Krankenkassen-Verbands Santésuisse zeigt auf, wo sie am ehesten den Rotstift ansetzen würde. Doch mit dem Anstieg dürfte es noch nicht vorbei sein. So zeigen die Zahlen der ersten beiden Monate dieses Jahres, dass die Kosten im Gesundheitswesen weiter ansteigen. Berichtet, kosteten Behandlungen, Medikamente, Spitalaufenthalte und sonstige Gesundheitsdienstleistungen 7,08 Milliarden Franken. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von 6,7 Prozent. Den grössten Kostenanstieg verzeichnen Kantone in der Romandie. In Genf sind es etwa 9,3 Prozent, 10,7 Prozent in der Waadt und gar 12 Prozent im Kanton Neuenburg
Im Juni stimmt die Schweiz über zwei Vorlagen zum Gesundheitswesen ab. Wie neuste Zahlen zeigen, stiegen die Kosten in den ersten beiden Monaten dieses Jahres erneut markant.Es ist kein Ende in Sicht, was den Anstieg der Krankenkassen-Prämien angeht. In gewissen Kantonen steigen sie um bis zu 14 Prozent.
Im Kanton Glarus explodieren die Kosten mit einer Steigerung von 14,1 Prozent. Andere Deutschschweizer Kantone verzeichnen einen moderaten Anstieg wie etwa Bern und Luzern und Aargau .
Schweiz Kosten Krankenkassen-Prämien Gesundheitswesen Kantonen Romandie
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Krankenkassenprämien: Schweizer wollen sie laut Umfrage ans Einkommen koppelnWer viel verdient, soll höhere Prämien zahlen, finden 57 Prozent der Teilnehmer einer aktuellen Umfrage.
Weiterlesen »
Gesundheitswesen hat die meisten StellenangeboteDie Branche mit dem grössten Anteil an Stellenangeboten ist das Gesundheitswesen. Im ersten Quartal dieses Jahres gab es landesweit die meisten Stelleninserate für Pflegefachpersonen. Auch Elektromonteure und Verkaufsberater sind derzeit gefragte Berufe.
Weiterlesen »
Nationalrat bewilligt 400 Millionen Franken für Digitalisierung im GesundheitswesenDigisanté, ein 400 Millionen Franken teures Programm zur Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens, wurde vom Nationalrat durchgewinkt. Dieser stellt aber klare Anforderungen an den Projektablauf.
Weiterlesen »
igefa übernimmt exklusiven Vertrieb von 3M-Produkten für GesundheitswesenNeumünster (ots) - Der Vollversorgungsspezialist IGEFA SE & Co. KG ist seit dem 1. November 2023 exklusiver Vertriebspartner für das 3M-Sortiment im Bereich Persönliche...
Weiterlesen »
Volksinitiative zur Begrenzung der GesundheitskostenDie Kosten in der obligatorischen Krankenversicherung sind in den letzten zehn Jahren um 31 Prozent gestiegen, während die Löhne nur um 6 Prozent gestiegen sind. Die Volksinitiative «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen» soll das Wachstum der Gesundheitskosten begrenzen.
Weiterlesen »
Putin und die Demokratie: Russland wählt an diesem Wochenende seinen Präsidenten. Der Westen spricht bereits von «Manipulation». Zu Recht?ARD-Expertin Sabine Fischer teilt die Bevölkerung Russlands wie folgt auf: 25 Prozent unterstützen Putin, 50 Prozent sind manipulierbar und unterstützen Putin und 25 Prozent seien gegen den Krieg und gegen Putin.
Weiterlesen »