Trotz Pariser Abkommen helfen UBS und CS Firmen, die umweltschädliche Pipelines und Plattformen bauen. Statt sich wegzuducken, sollten Politik und Wirtschaft endlich handeln.
Eine Raffinerie des chinesischen Ölgiganten Sinopec. Seit dem Pariser Klimaabkommen flossen Hunderte Milliarden in solche fossile Infrastruktur – auch mithilfe der Schweiz.Die hiesigen Gegner von griffigen Klimaschutzgesetzen betonen seit Jahrzehnten, dass die kleine Schweiz zum globalen CO-Ausstoss kaum etwas beitrage. Daher bringe es auch nichts, in der Schweiz Massnahmen zu ergreifen.
Die UBS und die CS halfen Firmen wie China Petrochemical oder Qatar Energy, an riesige Investitionssummen zu kommen – und sie so über Jahrzehnte hinaus zu finanzieren. Die Schweizer Grossbanken spielen damit weltweit eine wichtige Rolle bei der Förderung von Grossverschmutzern. Es ist daher dringend angezeigt, zu handeln. Denn heute werden die Weichen gestellt für die Energieinfrastruktur der kommenden Jahrzehnte.
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