26 Menschen erlitten am Samstagabend in Giswil OW eine Kohlenmonoxid-Vergiftung. Tischgrills waren die Ursache für den Vorfall auf einem Campingplatz.
Die Obwaldner Kantonspolizei ermittelt zusammen mit dem Forensischen Institut Zürich. Sie wollen herausfinden, wie es zu der erhöhten Ansammlung von Kohlenmonoxid im Zelt kommen konnte.Zunächst gab die Polizei keine weiteren Einzelheiten bekannt. Es war nicht klar, ob die Vergiftungen im Zusammenhang mit einer Heizung standen.Der Vorfall löste einen Grosseinsatz aus. Rettungsdienste aus sieben Kantonen waren vor Ort.kamen auch zwei Rettungshelikopter zum Einsatz.
Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte trug dazu bei, dass alle Betroffenen rechtzeitig versorgt werden konnten.Kohlenmonoxid ist ein geruchloses und giftiges Gas. Es entsteht bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Materialien.In geschlossenen Räumen kann sich das Gas schnell ansammeln. Dies kann zu lebensgefährlichen Situationen führen, wie der Vorfall in Giswil zeigt.
Experten raten zur Vorsicht beim Gebrauch von Grills oder Heizgeräten in geschlossenen Räumen. Eine gute Belüftung ist unerlässlich, um solche Vorfälle zu vermeiden.
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