Nach dem Sturz des höchsten anglikanischen Geistlichen müssen nun auch andere Führungsfiguren um ihre Ämter bangen. Die Kirche kämpft ums Vertrauen ihrer Mitbürger – und um ihre Rolle im Staat.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieNach dem Sturz des höchsten anglikanischen Geistlichen müssen nun auch andere Führungsfiguren um ihre Ämter bangen. Die Kirche kämpft ums Vertrauen ihrer Mitbürger – und um ihre Rolle im Staat.Justin Welby trat als Erzbischof von Canterbury nach einem kritischen Bericht zurück.
Immer lauter wird nun aber auch die Forderung, dass neben Welby als dem ranghöchsten Geistlichen der Anglikaner weitere Führungsfiguren der etablierten Kirche Konsequenzen ziehen müssten. Der Untersuchungsbericht zu den Smyth-Gräueln weist immerhin sechs amtierenden Bischöfen, fünf pensionierten Bischöfen und dreissig anderen Geistlichen unterschiedlichen Rangs Mitverantwortung an den folgenschweren Versäumnissen zu.
Bei der letzten Volkszählung stufte sich weniger als die Hälfte der Befragten noch als christlich ein. Seit den 70er-Jahren haben zahlreiche Kirchengebäude ihre Tore geschlossen. Sie wurden zumeist verkauft und in der Regel zu weltlichen Zwecken umfunktioniert.
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