Trotz des verdienten 3:2-Auswärtssieges in Tours reicht es für Volley Amriswil nicht zum Viertelfinale im CEV-Cup. Die Thurgauer lieferten sich ein spannendes Match mit dem französischen Spitzenteam, konnten aber die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel nicht ausgleichen.
Die Thurgauer NLA - Volleyball er von Volley Amriswil haben im Playoff -Rückspiel gegen das französische Spitzenteam Tours zwar zwei Sätze lang auf die grosse Wende hoffen können, am Ende reichte selbst der verdiente Auswärtssieg aber nicht fürs Weiterkommen. Die Amriswil er hielten wie schon im Hinspiel gut mit, doch am Ende war die Hürde Tours eben doch zu hoch für den Leader der NLA . Nach knapp 80 Minuten war auch die letzte Hoffnung von Volley Amriswil zerschlagen.
Der Block von Tours hatte soeben einen erfolgreichen Angriff von Bruno Jukic vereitelt und damit im zweiten Durchgang den Satzball zum 25:21 verwertet. Damit führten die Franzosen im Rückspiel des CEV-Cup-Playoff gegen den Schweizer Cupsieger 2:1. Es spielte nun gar keine Rolle mehr, wie die Partie weiterging. An ein Weiterkommen in die Viertelfinals war für Amriswil damit nicht mehr zu denken. Dafür hätten die Gäste im Rückspiel 3:0 oder 3:1 gewinnen müssen. Dann wäre es zu einem Entscheidungssatz gekommen, einem sogenannten Golden Set. So aber endete Amriswils Europacup-Saison, nachdem die Mannschaft von Trainer Juan Manuel Serramalera in den Runden zuvor Omonia Nikosia aus Zypern und Roter Stern Belgrad aus Serbien bezwungen hatte. Amriswils europäische Kampagne kann sich in der Nachbetrachtung ebenso sehen lassen wie der Rest der Partie in Tours. Denn, obwohl letztlich chancenlos, probierte Volley Amriswil nochmals alles, um die Reise ins Loiretal mit einem positiven Erlebnis abzuschliessen. Die Satzgewinne zum 25:22 im vierten sowie zum 15:12 im Tie-Break zeugten von einer intakten Moral der Thurgauer. Amriswils 3:2-Auswärtssieg in 121 Minuten reichte nach der 1:3-Heimniederlage vor zwei Wochen nicht, um die europäische Saison zu verlängern. Statistisch gesehen war der NLA-Klub gar nicht so weit weg vom französischen Spitzenteam, das vor acht Jahren den CEV-Cup, die zweithöchste Spielklasse im europäischen Klubwettbewerb, gewonnen hat. Einzig waren die Thurgauer leicht fehleranfälliger im Vergleich. Für Volley Amriswil geht es am Sonntag um 14.00 Uhr im Cup-Viertelfinal in Kloten gegen den 1.-Liga-Verein Züri Unterland weiter
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