Eine Frau aus dem Bezirk Baden bestellte unter falschem Namen diverse Produkte, darunter Käse- und Schokoladenfondue-Sets – warum die Badener Staatsanwaltschaft nun hart durchgreift.
Eine Frau aus dem Bezirk Baden bestellte unter falschem Namen diverse Produkte, darunter Käse- und Schokoladenfondue-Sets – warum die Badener Staatsanwaltschaft nun hart durchgreift.Eine Deutsche Mitte 30 wurde von der Badener Staatsanwaltschaft wegen wiederholten Betrugs und Identitätsmissbrauchs zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von dreissig Tagen verurteilt, wie aus einem kürzlich rechtskräftig gewordenen Strafbefehl hervorgeht.
Als Rechnungsadresse gab sie diejenige der früheren Hausbewohnerin an, die zu diesem Zeitpunkt bereits ausgezogen war. Eine Hausdurchsuchung in der Wohnung der Beschuldigten brachte einige der bestellten Gegenstände zutage, jedoch nicht alle. Die Frau gestand die Tat und gab an, die Produkte für den Eigengebrauch bestellt zu haben.Da sie zuvor schon mehrfach einschlägig straffällig geworden war, verhängte die Staatsanwaltschaft nun eine unbedingte Freiheitsstrafe.
Aufgrund der erneuten Straftat sah die Badener Staatsanwaltschaft die Bewährungsaussichten der Frau als zu unsicher an. Sie erwartet nun, dass mit dem Vollzug der Freiheitsstrafe, «die verurteilte Person keine weiteren Straftaten begehen wird», heisst es im Strafbefehl.
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