Die beiden Ständeratssitze bleiben fest in der Hand der Mitte. Philippe Nantermod (FDP) verpasst die Sensation deutlich.
Beat Rieder und Marianne Maret – so heissen die beiden Walliser Ständeräte auch weiterhin. Zwar fehlen noch immer die Resultate aus den Unterwalliser Städten Sitten und Martigny. Aber schon jetzt ist klar: Philippe Nantermod kann die beiden Bisherigen Rieder und Maret, beide von der Mitte, nicht mehr aufholen. Der Rückstand ist mit über 20'000 Stimmen schlicht zu gross.
Rieder als FavoritBeat Rieder verpasste im ersten Wahlgang mit über 52'000 Stimmen das absolute Mehr nur knapp. Seine Parteikollegin Marianne Maret erzielte mit über 43'000 Stimmen ein solides Resultat. Die historische Mitte-Dominanz Box aufklappen Box zuklappen Seit 166 Jahren sind die beiden Walliser Ständeratssitze fest in den Händen der Mitte. Sie ist die stärkste politische Kraft im Kanton – mit einem Wähleranteil von über 35 Prozent bei den Nationalratswahlen.
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